Volltext: Mythologie der christlichen Kunst von der ältesten Zeit bis in's sechzehnte Jahrhundert (Bd. 1, Abth. 1)

XXVIII 
forderungen werden die Kräfte des Einzelnen nicht 
ausreichen: es lässt sich aber hoffen, dass die 
Schwächen der Arbeit, Welche eine Folge dessen 
sind, den Meistern der angrenzenden Fächer An- 
lass geben werden mit ihrer Stärke dem Gegen- 
stand zn Hülfe zu kommen und so ein Zusammen- 
wirken der verschiedenartigen Studien zu Einem 
Zwecke sich herstelle. Ein Erfolg, der eben so 
der Sache förderlich, als dem Verfasser ermunternd 
sein würde. 
An Ermunterung, Wie ich dankbar bekenne, 
hat es mir auch Während der Vorbereitungen zu 
diesem Buch nicht gefehlt, da ich bei meinen Be- 
mühungen, so Weit es in meinem Bereich lag, aus 
eigener Anschauung die Denkmäler der christlichen 
Kunst kennen zu lernen, mannichfach ein Wohl- 
wollendes Entgegenkommen gefunden habe. Als die 
Oerter, von deren Denkmälern an und in Kirchen, 
in Kunstsammlungen und Bibliotheken ich aus eige- 
ner Anschauung Rechenschaft geben kann, nenne 
ich: Hamburg, Kopenhagen und Lund; Magdeburg, 
Halberstadt und Quedlinburg; Weimar 1), Jena, 
Gotha, Bamberg, Aufsess, Erlangen, Nürnberg, 
1) Die Goetheschen Sammlungen sind noch immer geschlossen, 
auch ist der Catalog derselben in zwei Bünden (die bis auf 
Titel und Schluss gedruckt sind) noch nicht ausgegeben. Ich 
habe jedoch durch die Gefälligkeit seines Verfassers, des Herrn 
Assess. Schnehardt in Weimar, den Catalog benutzen können 
und für mehrere Stellen dieses Theils Gewinn daraus gezogen.
	        
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