Volltext: Mythologie der christlichen Kunst von der ältesten Zeit bis in’s sechzehnte Jahrhundert (Bd. 1, Abth. 2)

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so wie des Valentinian I. (364-375) 1), Valens (364-378) 
(beide behelmt hatten ein Schild, worüber das Monogramm 
Christi) z), des Gratianus (367-383) 3), Valentinian II. 
(375-392) 4) und noch des Eugenius (392-394) 5), 
sämmtlich mit der Aufschrift GLORIA ROMANOBUM. 
Theils einzeln: sowohl Roma auf den Münzen occiden- 
talischer (des Valentinian 1., Gratian ü), Valentinian lI., 
Honorius und des Priscus Attalusi) und Constantinopel 
auf Goldmedaillons orientalischer Kaiser (des Valens 8), 
Theodosius des Gr. 9), Arcadius);  als auch umgekehrt 
Roma auf den Münzen von Kaisern des Morgenlandes 
diese Figuren für das westliche und östliche Reich erklärt 
werden. 
 Eckhel l. c. p. 150. 
2) Mionnet l. c. p. 318. Ein solcher Solidus vom J. 373 ist in 
der K. Samml. zu Berlin unter den ausgelegten M. n. 1044. 
bei Pinder a. a. O. S. 230. 
s] Mionnet l. e. p. 324 sq. 
4) Eckbel l. c. p. 161 sq. Mionnet l. c. p. 330. Ein Medail- 
lon (Doppelsolidus), zu Trier geprägt, ist in der K. Samml. zu 
Berlin unter den ausgelegten M. n. 1046. bei Pinder a. a. O. 
S. 232. 
5) Ecllhel l. c. p. 167. Mionnet l. c. p. 341. 
ü) Ein Goldmedaillen im K. Münzkab. zu Wien, abgeb. bei Stein- 
büchel 1. c. p. 26, 13. PI. III, 3 und bei Arneth die antiken 
Gold- und Silber-Monumente des K. K. Münz- und Antiken-Gab. 
S. 53. Taf. G. XVII. n. 17. 
7) Ein Solidus ist in der K. Samml. zu Berlin unter den ausgelegten 
Münzen n. 1062. bei Pinder a. a. O. S. 238. Ein Silber- 
medaillon in der Samml. des brittischen Museum, abgehild. bei 
Akerman Catal. of Boman cöins V01. II. zu p. 353. PI. H. 
B) Im K. Münzkab. zu Wien, abgebild. bei Steinbüchel l. e. 
p. 21, 6. P1. 1, a. 
9) Es sind Gold- und Silbermünzen von gewöhnlicher Grüsse mit 
der Aufschrift CONCORDIA AUGGG., Mionnet l. c. p. 334. 
Ein Solidus ist in der K. Samml. zu Berlin unter den ausge- 
legten Münzen n. 1051. bei Finder a. a. O. S. 233. 
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