(N0
Zephyros (wJä
(
Notos.
Euros 2)
S0 findet sich diese Eintheilung noch bei Ephorus (um
340 vor Chr.), der von ihr Gebrauch macht für eine
Völkertafel, die er nach den vier Gegenden des Him-
mels und der Erde orientirt und durch folgende Zeich-
nung veranschaulicht 3):
Boreas
G) Untergang Q Aufgang
im Sommer S imSommer
cythen
C l
e n
Zephyros l d Apeliotes
t e
e 1'
U n Aethiopen f.
Q ntergang QAu gang
1m Winter im Winter
Notos.
Doch ist diese Eintheilung nicht so
die Winde aus einem Punkte wehten,
zu verstehen, als 0b
sondern es ist jedem
1) Hom. Od. H, 295. 296. 331. 332.
2) Nur wird später der Nordwind Aparktias, der Ostwind Apeliotes
genannt, indem der Boreas weiter nach Osten, der Euros
weiter nach Süden rückt.
a) Ephori Fragm. hist. lib. IV. in C. et T. Mulieri Fragm. historic.
Graec. V01. I. p. 243 sq.; die Stelle findet sich bei Cosmas
In d icople us tes, s. sogleich S. 463. Die Zeichnung, in der bei
Ephorus oder Cosmas der Süden nach oben gekehrt ist, habe
ich hier umgewendet.