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es die des grossen Bären oder die Planeten, welche zu-
nächst ein Bild des Himmels gehen. S0 ist Jupiter zwischen
sieben Sternen vorgestellt auf cretischen Münzen unter
Tiberius und auf Münzen des Commodus 1); aber auch
der Kopf des Kaisers mit Strahlen, also als Sonne, zuerst
auf römischen Münzen des Caligula zwischen zwei, auf
Cretischen Münzen aber zwischen sieben Sternen 2),
und so auch auf auswärtigen Münzen des Claudius 3).
Den Sinn spricht die Inschrift Sideribus recepta auf einer
Münze der jüngern Faustina (ohne jene Vorstellung)
3115. Endlich findet sich der Mond zwischen sieben
Sternen schon auf einem Denar des Augustus 4), ferner
auf Münzen der jüngern Faustina 5) mit der Aufschrift
Üonsecratio und auf auswärtigen Münzen des Pescennius
Niger 6) mit der Aufschrift Aeternitas Aug. : zum Be-
Weis, dass- diese Vorstellung ein Symbol der Ewigkeit
und der Vergöttlichnng sein sollte.
Dies findet seine Bestätigung namentlich durch
Gemmenbilder T), welche hinwieder aus jenen Münztypen
Sich erläutern lassen. Den Mond zwischen sieben Sternen
sieht man auf mehreren Stoschischen Gemmen S). Ferner
erscheint Jupiter thronend, vor seinem Antlitz Sonne und
I) Eckhcl l. c. T. VI. p. 227. T. VII. p. 127.
z) Eckhel 1. c. T. v1. p. 222. 226.
a) Ibid. p. 246. Zwischen sieben Sternen ist auch auf Münzen der
Gemahlin des Domimian der Sohn desselben gebildet, ihid. p. 401.
4) Ibid. p. 108.
i) Eckhel 1. c. T. vn. p. 81.
ü) Ibid. p. 154.
T) Auch durch andere Denkmäler, wie die zu Anfang dieses 5.
genannten Sculpturwerke: dass am Triumphbogen Constantinß
der Sonnengott und die Mondgötlin Symbol der Ewigkeit sind,
bemerkt Niehuhr in der Beschreib. R0m's III, 1. S. 318.
a) In der K. Samml. zu Berlin K1. III. n. 828-83O. 'l'öllseu
Erkl. Verzeiclm. S. 175.
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