Volltext: Mythologie der christlichen Kunst von der ältesten Zeit bis in’s sechzehnte Jahrhundert (Bd. 1, Abth. 2)

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Theil. 
Zweiter 
Von 
den physischmlytholegisehen Vorstellungen 
der christlichen Kunst. S. 1-677. 
 
1- Ursprung der physisch-mythologischen Vorstellungen 
In der antiken Kunst: Auffassung und Darstellung der Natur 
als lebendig und mit Göttergestalten erfüllt, nach Anleitung der 
Dichter, aus technischem Bedürfniss, aus religiösem Grunde. In 
der christlichen Kunst: Aufnahme solcher Vorstellungen als Per- 
Slmilißationen; Ableitung derselben aus poetischer und christlich- 
religiöser Anschauung. Begründlmg, der letztem im Naturgefühl 
und in dem Worte Gottes (in Poesie und Lehre der heil. Schrift); 
Auslegung der Kirchenlehrer. Christliche Selbständigkeit dieser 
Motive. 
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-13 
2. Zweck der physisch-mythologischen Vorstellungen 
Abbildung eines Nuturgebiets für sich. In der Regel Ergänzung 
eines christlichen Hauptgegenstandes: durch Bezeichnung nur von 
011 oder Zeit der Handlung oder durch Andeutung eines christlichen 
Gedankens. Verhältniss zu dem Hauptgegenstande: die physischen 
Personilicationen meist in ruhiger Betrachtung, zuweilen selbst in 
die Handlung eingreifend.  Verhältniss der Lichtgottheiten zur 
Finsterniss und positive Darstellung der lctztern. 
3. Eintheilung in Perioden: chronologische Uebersicht 
der physisch-mythologischen Vorstellungen . . 
1- Bis zum 8. Jahrh. 2. Vom 9tcn bis in's 13. Jahrh. Ankün- 
Cligllng des Umschwungs schon im 12. Jahrh. 3. Seit dem 13. J ahrh.- 
Gegenwirkung in der modernen Kunst. 
4) Ausbildung der Landschaft, Uebergnng von der 
mittelalterlichen zur modernen Kunst und Ge- 
gensatzbeider . . .  .  . . .  . 
l. Entwickelung selbständiger landschaftlicher Scenen, nament- 
lich in den Monatsbildern. Entwickelung landschaftlicher Elemente 
Piper, Mythol. u. Symbol. d. chr. Kunst. l. 2. (2)
	        
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