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des Schilda
(vgl. Fig. 55. 56). Das gleichseitige Dreieck-Schild führt unter den öster-
reichischen Herzogen zuerst Leopold der Glorreiche (ib. Fig. 25) und
zwar schon 1208. Demay giebt ein Beispiel der gleichen Schildform vom
Jahre 1211 in dem Siegel des Rniniond vicomte de Turenne (le Costu-
l nie diapres les sceaux Fig. 120) (s.
s; Fig. 57), aber noch 1213 kommt die
x abgerundete Form, die wir auch auf
den .Miniaturen der Berliner Hand-
XM x Schrift Ides Heinrich von Veldeke
(X WEM X (vgl. Fig. 33) antreffen, auf den]
Xxx, {WM Siegel Thibauds Grafen von Bleis
äxx vor (Demay, Fig. 121). Einen gewölb-
( l l ten Schild (vgl. Fig. 58) hat noch
I; 123111010611 diArtois (nemlygrig. 122),
"äußgsx-I lt später sind die Schilde immer Bach.
Fig. a6. Siege] des Thibaud, Gnlfeu von Die alten Schilde erscheinen schon
Bleis, 1213- ihrer Grösse wegen unhandlich und
schwer, wenn man sie mit den um den Anfäng des dreizehnten Jahr-
hunderts gebräuchlichen vergleicht. Erec ist genöthigt, von seinem
Schwiegervater, einem armen alten Ritter, sich eine Rüstung zu borgen,