Schiltvezzel.
Armgestelle.
Den Schild hängt man mit einem Bande an den Hals, das ist der
schiltvezzel (afr. guige 1); Fig. 52). Die Riemen, durch Welche die linke
,AMX?KXQTEQR
ÄQ wm" x 2A
w A) ffä X 9011i
R l x y k
X 090 f fx_ C!
X ä
Maß ß
zäiy
Siegel Johanns,
Königs von England (reg.
Hand gesteckt wird, mit denen man den Schild festhält, heisst daz arm-
gestelle (afr. enarn1es2); Fig. 53). Die Schilde des zwölften Jahrhun-
1) Nib. Z. p. 67, 1; Der frowen schi1tvezzel ein edel porte was, Dau- üfu
lägen Steine, grüener denne ein gras. Eneit p. 161, 24: Daz gerieme dm WAS
corduwän, Daz was der frouwen Vänüs rät. Ein borde was dar üf genfzt Dorch
hovescheit und dorch wunder Und ein samit darunder, Ichn weiz weder grüne 0d
1-61; E; was getän dorch nöt, Swer den schilt fürte, Daz in niht enrürde Der borde
noch daz leder, Unde daz in der deweder An den hals niht enribe Und i111 diu
hüt ganz belibe. Daz was dä, mite wol behüt. Percev. 177 77; Puis pent 5b son
col son escu Par 1a guige qui dbrfroit fu. Cf. 38314. Chans. d'Anti0che VIII, 46:
Il n'ont anbere nö ahne nä guige au 001 pendue. Cläomadäs 11402: Uescu li
chei; Car 1a guige coupäe estoit Ä quoi Pescu pendre devoit. Alix. p. 183, 20:
Lß guige est desrompue et Penarme falie.
2) Lanz. 693: Unz daz den wiganden Beleip vor den handen Niht wan daz
armgestelle. Pereev. 11335: Et cascuns a, pris 132m- vertu Pur les enarmes
S011 95'311; ßf- 37912. Alix. p. 157, 35: 11 enbruce Pescu, pur Penarlne le larent.