Schiltgeslaenge
Buckel.
lckelris.
sPalngen.
Schläge an den Ritterfiguren des Schreines der h. drei Könige im Dome zu
Köln (Fig. 49). Ein breiter mit Edelsteinen besetzter Rand umgiebt die
gewölbte Schildfläche 1), in deren Mitte ein stark vertretender Buckel
angebracht ist; Eisenbänder gehen von demselben aus und festigen,
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Fig. 51. Siegel des Robert de Viträ 1158-1161,
Schön geschwungene Linien bildend, den ganzen Schild (Fig. 50. 51;
vgl. auch Fig. 39). Der ganze Beschlag heisst daz schiltgespengeß);
Theile desselben sind der buckel, die von demselben zusammenge-
haltenen Bänder daz buckelrislä), und die Spangen, welche den
Rand des Schildes bewahren 4).
1) Gaufrey p. 192: Et pendi {u son col le fort escu vouti.
2) Nib. Z. p. 33, 1: Dö llouc duz sehiltgespenge von Sifrides lmnt.
3) Pan-z. 741, 8: Vil Stein mit sunderschine W-Zu-n verwiert durch kostliohen
PÜS fullnlbe üf cliu buckelris. Üf dem louckelhüse stuont Ein Stein. Cf.
Mhd. Wtb. 1, 275. Maler. 3350: Nu hoeret von dem buekel sagen, Diu was
harte riche: Der in vil meisterliche Wärn edel stein verwieret, Die buckeler
gezieret mit manges edelen Steines schin. Die Spangen Wären gulclin Die üf
dem lande 1518911 dä; 3385: Ein richer buckel (lfüifß was Von arzlbischeni golde
Gezieret als er wolcle, Mit eclelem gesteine, Gröz uncle kleine Wärn verwiereb in
daz bußkelfis; 5927 ÜÄ Doon p. 149: -J- fort escu baillier, Fort et fies. et
nouviel {i bougletes chmchier. Auberi p. 185, 7: Desous 1a boucle li finit fraindre
et quasser. Cf. p. 189, 29.
4) Nib. Z. p. 66, 7; die truogen am zßhgulf, Von vi] rötem golde einen
lichten Schildes rant Mit sbaihelherten Spangen. Ecken liet 210, 4: Wie W01
beslagen was sin rant Mit sbzuhels Spangen.