Volltext: Das höfische Leben zur Zeit der Minnesinger (Bd. 2)

Sporen. 
Schild. 
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einer Stahlspitze versehen 1), zuweilen 
auch emaillirt2), und wurden mit seidenen 
Borten am Fusse befestigt 3). Gewöhn- 
lich setzte der Ritter, dem selbst Damen 
diesen Dienst erwiesen 4), den Fuss auf 
einen Schemrnel und liess sich so die 
Sporen anlegen und abnehmen 5). Ehr- 
losen Rittern wiu-den zur Strafe die Sporen 
abgehauen Ü). 
Was die Schilde anbelangt, so be- 
stehen dieselben aus Holz, das mit starkem 
Leder überzogen ist 7). Aus Elfenbein 
sind sie höchstens zur Parade getragen 
worden S), und auch dann waren sie sicher 
nur 1nit einem dünnen Fournier belegt, da 
ein Schild aus massivem Elfenbein viel zu 
schwer gewesen Wäre. Der Schild hätte 
aber zumal den Schwerthieben nicht lange 
widerstehen können, wäre er nicht mit 
festem Eisenbeschlag sowohl am Rande, 
als auch an der vorderen Fläche versehen 
gewesen. Am besten sieht man diese Be- 
1) Cröne 3712: Dar un1b von golde zwän SPOIXI Mit stehel underworht vorn 
Durch scharfe an der spitze. 
2) Elie de Saint-Gille 1467: Heusses de cordouanes, esperons a. esmal. 
3) Virginal 251, 5: Die SPOYGH er im umbe bunt Mit siden wol bebortet: Daz 
dä isen solde ein, Daz was röt von golde.  Chev. as  cspees 2682: Lors li a. li 
ualles chaucies En ses (ij- pies uns esporons A 01' et i ot uns corions D'un dur 
tissu de noire soie. 
4) Otinel p. 14: Uns esperons li a. chauce isnel La damoisele Rossete de Ruissel. 
5) Aiol 2065: Un escamel cPiuoire mist a. ses pies Andeus ses esperons a. re- 
sachies. Puis les a. bien forbies et essuies, A1 renge de Pespee bien atachies; La 
les pora reprendre 1i chevaliers, Quant il uaum. Inonter sor son destrier. 
6) Garin II, 145: Li esperons li soit coupe parmi Pres du talon, au branc 
dhcier forbi.  Cf. Grimm RA. 712.  Du Gange, Gloss. s. v. calcamia amputare.  
Establissements de S. Louis I, 130: Trencher ses esporons seur un fumier. 
7) Eneit p. 161, 14: Und was a1 daz gestelle Mit goldinen nagelen dran ge- 
slagen... (20) Vil wol daz bret gesniten was Unde gefüchliche gebogen, Wo] behütet 
und wol bezogen.  Parton. 5813: schirmbret.  Parz. 741, 2: Des schilt was 
ho1z.- Chev. as Qij- espees 4188: Li cuir et les ais ensement Sont empiries.  
Prise de Pampelune 3267: Escu buvalin. 
8) Ferguut 3107: Die scilt es van witten yvore Gephmeert, wel ter core, 
Van dißren stenen V01 geset.  Blancandin 258: Ifescu (Polifant; 4107: Ne dänltre 
fust ne n'est il mie Ne de poisson ne am polie Ains fu fzuis d'un os dbliiämt.
	        
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