Helmfass.
einem Stück geschmiedet, wie ein Topf gestaltet, mit flacher Decke,
am Gesicht etwas ausgebogen, mit Augen- und Luftlöchern versehen
(Fig..36. Er wird über das Hersenier und die
sonstige Kopfbewehrung einfach gesturzt. Erst um
1267 wird er an seinem Obertheil wieder verjüngt
(Fig. 38) und gegen 1289 erhält er eine sphärisch ,
gestaltete Kuppe, die dann auch das ganze Mitte1- iiilfjf
alter hindurch im Gebrauch bleibt; während nämlich
die {lachen Helme leicht mit dem Schwerte zertrümmert A
werden konnten, glitt der Hieb eher von der runden Fig 34h Siegel des
Kuppa ab Gllillvßäläläl; ielghau-
Der Helm war aus festem Eisen- oder Stahlblech
geschmiedet, das zusammengenietet 1) wurde und, wie schon geschildert,
durch starke Eisenschieneil einen noch grösseren Halt erhielt. Trotz-
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Fig. 35. Siegel des Herzogs von Glorreichen (kommt 1208-27 vor).
dem bog es sich doch, wenn der Gegner mit voller Kraft des Lanzen-
stosses anpralltez).
1) Merangis p. 191: Font des hyaumes voler les clox.
2) Parton. 20032: Ouch hebe er in gestochen nider Mit der lanzen sgähelin
An den helm, daz er sich in Bouc üf sin antlitze klär. Lancel. I, 38911; Van
den slegen, die sie slogen, Haer helme daer inward bogen. Auberi p. 182, 12:
Li hiaume ploie et 1i cercles d'or ün.