Helmes.
Formen des
löchern versehen; die Barbiere hängt nicht mehr mit dem eigentlichen
Helme zusammen, sondern bildet wie das Visier der spätmittelalter-
liehen Helme ein Rüststück für sich, das hier wohl mit Schnüren
festgebunden wurde, sich dicht an den Helm anschloss und das ganze
x
k r
Q
Fig. 28. Fig. 29.
Siegel des Prinzen Louis, des Sohnes von Philipp August,
1214
Gesicht bis zum Kinn herab umschloss; mit Luftlöchern war es natürlich
versehen (Fig. 28. 29. 30. 31. 32). Diese Helmfbrm (casque dit de
Philippe Auguste) kommt nach Denmy zuerst 1214 auf dem Siegel
des Prinzen Louis, des Sohnes von Philipp August (Taf. 111, 8;
v k
wx K) .7
x .3 w IIÜEF
x (X "K:
W (
I.
Siegel des Gaucher de Joigny 1211.
Taf. IX, 38), dann 1217 auf (lem Siegel des Guillaume de Chauvigny
(Taf. IX, 37) vor. Sehr deutlich ist sie in den Miniaturen der Berliner
Eneithandschrift (abg. Kugler, kl. Sehr. I, p. 44; vgl. Fig. 33) dargestellt,
deren Entstehungszeit durch vorstehende Bemerkungen vielleicht noch
Sicherer Hxirt werden kann.