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und
auf-
Ge-
Halsberc.
Aermel hatte und bis zu den Knieen etwa herabreichte. Vorn
hinten Waren die Schösse (gären, afr. pans) des Rockes so Weit
geschnitten, dass der Ritter bequem zu Pferde sitzen konnte 1).
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Fig. 11. Grosses Siegel des Königs Richard I. Löwenherz.
wöhnlieh, wenigstens in der älteren Zeit, hing am Halse des Halsberc
noch eine Art Kapuze, das Härsenier, die über den Kopf gestreift
,werden konnte. Das Huuptbestandtheil der Rüstung bildeten die schon
oft genannten Ringe (afr. maillesfz); wenn ein Hieb gut getroffen hatte,
1) Parz. 207, 17: Swaz er dä ritter nider sluoc, Die funden arbeit genuoc;
Die kunde man si leren Zer halsperge gären: Die bnrgaer täten räche schin, Si
erstächen si zen slitzen in. Cf. Willeh. 79, 1 ff.; 406, 14: Der Slitz unz üf den
gären gienc. Alix. p. 14, 17: Ses hauberc fu ouvräs en 1'i1e de Durier, Li 133,11
sunt ä. argent, 1a ventalle ä. or mier. Guiart I, 6620: Li Pan des haubersons
resonnent Quant il se frottent aus areons.
2) De rebus Alsaticis ineuntis saeculi xiijtii (MG. XVH): Milites loricas de
magnis et spissis et ponderosis circulis utebantur. KßiSCYChYOH- 503: Öwi wie
die sarringe klungen. Wil 442, 26: Durch a1 der sarringe niet Er sluoe
denn künec Malakin. (Das t 'niet'. scheint hier ganz entschieden für ein
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