Entlassung
des Heeres.
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ihre gute Führung, ihre bewiesene Tapferkeit. Die sich ganz besonders
hervorgethan hatten, die ruft er bei Namen vor und belobt sie öffent-
lich. Dann lässt er Gold und Silber, goldne und silberne Gefässe,
kostbare Kleider, Lehngüter und Geschenke unter sie vertheilen, und
Alle sind hoch erfreut und dankbar. S0 entlässt er das Heer; er
selbst bleibt, von Wenigen begleitet, in ltalien 1).
1) Ott. Flfis. (Ragem) Gest. Frid. IV, 75. Bei sich behalten hat er jeden-
falls seine Ileibwache. (Vgl. Guil. de Nangiaco, Gesten S. Ludov. [Bouquet XX,
p. 324]: Corpus suun1 per homines cupreas clavas assidue deportantes [franz.
Übers: serians a mace] feeit digentissime custodiri. Durmars 7219: Entor le
rois a. gens annees Qui portexlt nmces et espees. Cil se painent de] roi garder,
Ne laissent pas sor 111i tbler.)