Gesammterseheinung des Ritters.
ist entschieden unschön, ebenso wie die Visierhelrne der späteren Zeit;
die bedeutenderen Künstler jener Zeit haben deshalb auch, wo es
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Fig. 66. Siegel des Prinzen Philipp von H
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nur irgend anging, die Ritter mit ab- Anilin,
genommenen Helrnen dargestellt.
Uns missfallen, wie gesagt, diese h
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abenteuerlichen Gestalten: den Ze1t-
genossen erschienen sie im höchsten
Maasse schön. Wenn Konrad von
. Würzburg oder der Dichter des
Reinfried die zum Kampfe reitenden
Ritter beschreiben, wissen sie deren lif-Liliä;
Erscheinung nicht höher zu preisen, Fig. 67. hüniturderweingnglzer
als wenn sie sie Engeln vergleichen 1). Lißdßrheudßßhrift z" Stuttgart-
1) Engelh. 2644: Da sach man sie gezieret baz Aber hin ze velde zogen, Als
engel waeren dar geflogen Üz dem heiligen paradis. Turnei 708: Si kämen üz
der staut gevarn Als engel wol gezieret, In wart getambürieret, Geschellet und ge-
Pfifet-A- Reinfr. 7360: Mangen helt gezieret Nä litterlichem prise In engellicher
wise Uf grözen orsen sitzen; 8390: Der ritter als ein engel stuont Gewäpent
ritterliche.