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Seite.
VII. Brustsehild "pBGtOTBlG,
rationale" (chosehen) 375
Material des Brustschildes und Be-
schaffenheit desselben .375
Umfang und Grösse dieses Ornat-
stückes und seine Einrichtung 376
Zweck und Bedeutung des geheim-
nissvollen „urim et thummim" 379
Verwandtschaftliche Beziehung des
pectorale im A. B. mit einem
ähnlichen bischöflichen Schmuck
in der Kirche. 381
Beschreibung einer mit dem Pecto-
ralschilde bekleideten Statue am
Dome zu Rheims 382
Die Brustschilder zur Verdeckung
der Schliessen an reichen Plu-
vialen
VIII. Der Kopfbund des Ho-
henpriesters, "tiara, mitra."
(mitznephet) 383
Unterschied der Kopfbiude (mig-
baoth) der turba sacerdotum und
der des Hohenpriesters (mitz-
nephet). .384
K. Die goldene Stirnbinde,
"lamina, corona" des Ho-
henpriesters, ihre Beschaffen-
heit und ornamentale Ausstattung 386
Die in Gold getriebene Inschrift
derselben, ihre Anlegungsweise 388
Symbolische Bedeutung der Stirn-
Die verwandtschaftliche Tiere als
Pontifical-Ornat des Papstes. 391
X. Die „vestes albae" des I-Io-
henpriesters als Trauerge-
wänder zum Gebrauche am
Versöhnungstage 393
Dieselben wurden angefertigt aus
ägyptischen) oder indischem
Byssus. .394
Werth und Kostbarkeit des orienta-
lisch enByssusleinen im Alterthum 395
Hoher Werth der „vestes eure-de";
Ort, Art und Weise ihrer Auf-
bewahrung etc. 399
XI. Art und Weise, wie im
vorcht-istlichen Alterthume
die priesterlichen und ho-
henpriesterlichen Gewänder
ohne Naht gewebt wurden. 4-02
In der Periode der römischen
Republik waren die Gewänder
der Alten meistens ohne Naht
V angefertigt 403
Zur Zeit des h. Hieronymus war
bereits die Kunst unbekannt ge-
Seite.
worden, Kleidungsstücke ohne
Naht zu verfertigen. .404
Verschiedene Arten und Construc-
tionen des vorchristlichen Web-
stuhles 405
Die vestes reetae im Alterthnm 405
Die tunicß. inconsutilis beim Evan-
gelisten Johannes XIX, 23 406
Erklärung der mechanischen Ein-
richtung des Webstuhles, um Ge-
wänder ohne Naht anzufertigen 407
lm Orient erhielt sich die Kunst,
Gewänder ohne Naht zu weben
bis auf unsere Tage 409
Hauptursachen, weswegen schon
früh im Occident die Weberei
von Gewändern ohne Naht aus-
ser Uehung kam 410
Die künstlerische Ausführung der
Ornate war einer besonderen
Kaste von Kunstwebern und
Stickern übertragen 412
Cap. VI. Die liturgischen Ge-
wänder der Kirche in den
ersten Jahrhunderten des
Christenthums 413
Gründe worauf die Annahme sich
stützt, dass die edleren römischen
Gewandstücke bei Exitstehung
der Kirche liturgisch in Gebrauch
genommen wurden 417
Die kirchlichen Gewänder waren
aus feinerm, edlerm Stoffe an-
gefertigt als die Profangewränder 419
Einzelne Priester und Bischöfe in
frühchristlicher Zeit trugen beson-
ders auszeichnende Ornate die
"paenula." des h. Paulus 423
Die gottesdienstliehen (itesvitnder
weichen erst im VI. und VII.
Jahrhundert von der Form der
Profzmgewiinder ab 424
Ursachen dieser Veränderung 425
1. Das Messgewand, (planeta,
casula, paenula.) 427
Die pecnule ist griechischen Ur-
sprungs 428
Ursprung des Messgewnndes in der
römischen "psenulu" 429
Widerlegung der Ansicht, wonach
die ultrömische Toge das V01"-
bild der späteren -„casula., pla-
netn" der Priester gewesen sei 431
Die neasula" des h. Willigis, des
Bischofs Benno von Osnabrück etc. 432
2. Die Stole (orarium) und Ma-
nipel (mappula, sudarium,
fanon)