Volltext: Geschichte der liturgischen Gewänder des Mittelalters oder Entstehung und Entwicklung der kirchlichen Ornate und Paramente in Rücksicht auf Stoff, Gewebe, Farbe, Zeichnung, Schnitt und rituelle Bedeutung nachgewiesen und durch zahlreiche Abbildungen erläutert (Bd. 1)

XXV 
Seite. 
„Geivänder des Toison-iPor-Ordens" 
in der k. k. Schatzkammer der 
Hofburg zu Wien, Ordenskleino- 
dien des goldenen Vliesscs, mit 
den reichsten Stickereien    295 
Die Bildstickerei wetteifext mit der 
Sculptur, um durch Haut-relief- 
Stickereien plastische Etfectc her- 
vorzubringen        297 
Art und Weise, das Relief in den 
Bildstickereien anzubringen am 
Schluss des XIV. und Anfang 
des XV. Jahrhunderts     298 
Art und Weise, wie man im Mit- 
telalter Teppichwirkereicn und 
Stickereien in Tuch anfertigte, 
"tapetia, stragula altaris"    299 
Ein solches Teppichwerk im erz- 
bischöil. Museum zu Köln   300 
Teppichstickerei aus vielfarhigen 
kleinen Tuchcompartimenten, dar- 
stellend die Legende: „der Kampf 
mit dem Drachen"      300 
Auch die Bildsticker fangen an, 
sich für liturgische Gewänder far- 
biger Conipartimente zu bedienen, 
aus Seide und Atlas zusammen- 
 
Die weiten Flachen der Fahnen 
und Banner gegen Mitte des 
XVI. Jahrhunderts mit solchen 
musivischen Bildstickereien belebt 301 
Beschreibung und Vorlagen far- 
biger Copieen vorzüglicher Bild- 
stickereien aus dem Schlusse des 
Mittelalters,  Corporaltasche, 
„bursa"_          302 
Abbildung und Beschreibung einer 
Stickerei (Caselkrenz) aus dem 
Schlusse des XV. Jahrhunderts 30-1 
Kirchliche Stickerei in neuerer Zeit 306 
Der neue Styl, „die Renaissance", 
findet rasch in Palästen und Kir- 
chen Eingang        307 
Einfluss des Naturalismus in der 
Kunst (Rubens) auf die Bild- 
stickereien         307 
Reich gestickte Capelle im kölner 
Dome aus der beginnenden Re- 
naissance-Epoche      308 
Seite. 
Kunstreieh gestiektesMedaillon aus 
der Mitte des XVI. Jahrhunderts 308 
Allmälieher Verfall der kirchlichen 
Stickkunst in den drei letzten 
Jahrhunderten      309 
Messornat- aus dem XVII. J ahrhun- 
dert, angefertigt in dem Ursuli- 
nerkloster zu Köln      311 
Goldstickereien aus der Zeit Lud- 
wig'sXIV..       .311 
"Die Clementixien" im külner Dome 312 
Krönungsornat Napoleods I. im 
„Musee des Souverains" zu Paris 312 
Aufkommen der Straminstickerei  313 
Von England ausgehend wird in 
neuester Zeit der erste Impuls 
zur Regenerirung der Kunst an- 
gebahnt.  Pugin      314 
Abbe Martin sucht das Interesse für 
kirchliche Stickkunst zu heben  317 
Stickereien von Religiosen eines 
Ordens zu Verona, angefertigt 
in neuester Zeit       317 
Pflege der kirchlichen Stickkunst in 
dem Orden der Schwestern vom 
armen Kinde Jesu zu Aachen 317 
Miter für Se. Eminenz den Cardi- 
nal Erzbischof von Köln, ange- 
fertigt in dem Mutterhause be- 
sagten Ordens zu Aachen; Kunst- 
stickereien als Ornamente zu Pon- 
tifical-Gewandern ebendaselbst  317 
YVandteppiche im kölner Dome von 
mehr als 70 Damen Kölnis, in 
Seide und Plattstich mosaikartig 
gestickt.        .318 
Künstlerische Leistungen des Fräu- 
lein Mastens zu Köln     319 
Inful für den Bischof von Pader- 
born, ausgeführt von Fräulein 
Fügen         .319 
wlldarien-Vereiu" in Crefeld    319 
Professor Kreuser, seine Bestrebun- 
gen zur Pflege kirchlicher Stick- 
kunst  
Grosse Verdienste, die in neuester 
Zeit die Monatsschrift "Kirchen- 
schmuck, ein Archiv für weib- 
liche Handarbeit", zur Hebung 
kirchlicher Stickereien sich er- 
worben hat. .v.      321
	        
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