Volltext: Geschichte der liturgischen Gewänder des Mittelalters oder Entstehung und Entwicklung der kirchlichen Ornate und Paramente in Rücksicht auf Stoff, Gewebe, Farbe, Zeichnung, Schnitt und rituelle Bedeutung nachgewiesen und durch zahlreiche Abbildungen erläutert (Bd. 1)

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Seite. 
Mauren und Smazenen in Sic-ilien 
und Calabrien fertigen für den 
Welthandel kostbare gestickte 
Arbeiten an        175 
Tfechnische Beschaffenheit der mau- 
rischen Stickereien      178 
Die häufige Anwendung von kirch- 
lichen Stickereien im X1. Jahr- 
hundert          179 
Die Form des Altartisches bietet 
erwünschte Gelegenheit zur An- 
fertigung grossartiger Stickereien 180 
Vela, pallia altaris       181 
Teppiche, tapecia, stragula    181 
Grüssere Teppichwerke, cortina, 
als Dorsalbehänge      182 
hlerkwürdige figurale Teppiche zu 
Quedlinburg aus dem Sehlusse 
des X. Jahrhunderts     183 
Pontifical-Ornat der läischöfe und 
Aebte durch Stiekarbeiten reich 
verziert          184 
Miniaturnialereien auf bischöfiichen 
Mitern          185 
Reichgestickte Stole im Münster zu 
Aachen.        .180 
Unterer Saum der Alben reich ge- 
stickt, lymbus,  praetexta   186 
Amictus, humerale mit Stickereien 
versehen (pamra, plaga)    186 
Aelterc gestickte Kirchenfahnen und 
Banner, vexillnm,  labaruin  187 
Hungcrtiieher, pallia quadragesimti- 
lia, drap de faim in Stickereien 187 
Durch die Kreuzzüge gelangen kost- 
bare Stickereien des Morgenlan- 
des in den Occiilent    .188 
Schenkung des Bischofs Conrad für 
den Dom zu I-Ialberstadt    189 
Gestickte Dessins im XII. und XIII. 
Jahrhundert, gewählt aus dem 
Thier- und Pfianzenreiche, Ara- 
besken         .191 
Gestickte liturgische Gewänder des 
XII. Jahrhunderts, erhalten in 
den Sacristeien zu Halberstadt, 
Aachen etc.      .  192 
Messgewand des h. Bernhard   193 
Grössere Heiligentiguren in Platt- 
stich gestickt an Antependien- 
die majestas Domini     194 
KPöHHngS-Omat der altdeutschen 
Kaiser in der Kaiserburg zu 
Wien  Krömlngsmantel.   197 
Die Kaiseralbe daselbst  camisia, 
 
Reich gestiekte Gewänder, gefun- 
den in den Kaiisergräbern der 
Seite. 
Hohenstaufen im Dome zu Pu- 
lermo      .199 
Kaiser-Dalmatik in der Sacristei 
von St. Peter zu Rom     200 
Byzantinische Stickereien zur Bele- 
bung grosser Gewundiiächen  203 
Ueber das 'I'echnische der sog. 
"Cusulu St. Andreae" .    204 
Miter mit Perlstickereien vom h. 
Adalbert im Domschatze znPrag 205 
Casel, griechischen Ursprungs, im 
Domschatze zu Aachen    205 
Anwendung von Schmelzperlen und 
Curalleu bei Stickereien im XIII. 
Jahrhundert        207 
Sceneriecu, dargestellt auf kleinen 
Medaillons         208 
"Opus auglicununitt und nopus 
cypreuse"         209 
"Palliotta ultaris" im Dome zu Hul- 
berstadt, wahrscheinlich ein "opus 
anglicznium"        211 
Die sogenannte Chorkuppe Leo's 
III. zu Aachen, ebenfalls ein 
„upus unglicanum"  ,    212 
Iintinnabulit und malogranatu an 
dem eben genannten Hpaluda- 
mentum regale"       213 
Der Luienstunul bemächtigt sich 
gegen Mitte des XIII. Jahrhun- 
derts der Stickkunst     214 
Einzelne 'l'hei]e des Haarschmuckes 
um diese Zeit zu Stickereien ver- 
wandt         .215 
Fliege der höhern Htickktinst auf 
Burgen und Schlössern    216 
Anfertigung von Profanstiekereien 
in den Klöstern       218 
Gcstiekte Hiingetästrhchen oder Al- 
mosenbeutelchen, auch benutzt 
uls lteliquien-Repositoricn   219 
Aumöniere aus dem Nuchlasse des 
Ilermann von Goch.     220 
Vermehrung des Klerus im XIII. 
Jahrhundert, deshalb erhöheter 
Bedarf an gesticktem liturgischen 
Gewändern.        220 
Form der Messgewänder bis zum 
XII. Jahrhundert      222 
Pluviale (cappa) wird im XIII. 
Jahrhundert von dem hühern 
Klerus erst in Gebrauch genom- 
 
Reiche Schenkungen gestiekter Or- 
nate durch den Klerus, so wie von 
Seiten fürstlicher und grätlicher 
Personen_.      .224
	        
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