XXI
Gapitel
Geschichtlicher
Entwickel ungsgan g
im Mittelalter.
kirchlichen Slickkunst
Von
Seite
4322.
Seite.
Stickereien der früh-christlichen
Ursprung von kunstreichen Nadel-
arbeiten im hohen Alterthum 123
Prachtgewander der Opferpriester,
Fürsten etc. 124
Kunstfertigkeit im Sticken zu Zei-
ten Homers und VirgiPs 124
Vestes pictae, picti tori der Römer 125
Phrygische Arbeiten 125
Stickkunst bei (lenßabyloniern, Per-
sern, Indiern 126
Opera barbarica. 126
Pallia phrygia phrygiones 127
Feiergewander der Patrizier, Sena-
toren zu Rom, toga picta 129
Stickereien in den ersten christ-
lichen Jahrhunderten 132
Einschreiten der Kirche gegen das
übertriebene Nachäfen heidni-
scher Kleiderpracht 133
Gestickte Kunstwerke, der h. He-
lena zugeschrieben 133
Aussclnnückuug der Cultgewander
durch Stickereien in den ersten
christlichen Jahrhunderten 134
Kunstvolle Darstellungen aus dem
Leben des Heilandes, der Mar-
tyrologie 136
Stickerei im V., VI. und VII. Jahr-
hundert Messgewand, ehemals
in der Kirche von St. Apollinaris
in Classe zu Ravenna 137
Kunststickereien zur Zeit J ustiniads,
purpur imperialis, blathin byzan-
tea, olovcron etc. 138
Kunstthatigkeit im VI. und VII.
Jahrhundert in Italien, ars plu-
maria, acupictura, opus polymitum 139
Ausstattung kirchlicher Gewänder
in England im VII. Jahrhundert 140
Umfangreiche Sceneiieen, gestickt
auf Vorhängen und Teppichen
im X. Jahrhundert 142
Gestickte Scenerieen aus dem tro-
janischen Kriege in dieser Epoche 143
Kilnstliche kirchliche Nadelarbeiten
in Gallien, Königin Adelheide 144
Kunststickereiinbelgischen Klöstern 145
Kloster St. Gallen in der Schweiz 146
Stickerei im heidnischen Norden
Deutschlands . 147
Seite.
Reiche maurische Stickereien zu
Palermo und Syracus 148
Stickerei vor und nach der Caro-
lmgischen Kunstepoche 149
„Casula Gislae reginae", bei den
Krönungen der ungarischen Kö-
nige gebraucht 150
Pallia saracenica, etoHes orientales,
dhutre-mer 151
Krönungsmante] der deutschen Kai-
ser in Wien .151
Pilege der Kunst in den vom h.
Benedict gegründeten Klöstern 152
Anwendung reicher Stickereien in
Deutschland zur Zerit des h. B0-
nifacius. .153
Purpurstoffe in der Abtei zu St.
Emmeran in Regensburg 154
Namen einiger kunstgeübten Sticke-
rinuen dieser Zeit 154
Musterzeichnung zu dem Krönungs-
mantel der Könige von Ilngarn
heute in der Benedictiner-Abtei
Martinsberg in Ungarn 157
Ueber den technischen Theil die-
ses Prachtgewalmdes 161
Malereien auf feinere gazeartige Sei-
deu- und Byssusgewebe 162
Künstlicher Entwurf zu den Dar-
stellungen auf den Kaisermänteln
zuBa1nberg...... .163
Kaiserliches Oberkleid, palliilm, pal-
ludamentmn imperiale daselbst 165
Pallium St. Henrici in Bamberg 167
Seltene Stickereien im Dome zu
llalberstadt 171
Wieder aufgefundene Kaiscralbe
Ileinriclfs II. in München 172
Institute zur Anfertigung von kirch-
lichen Stickereien in der Nahe
grösserer Abteien 173
Im XI. Jahrhundert wurden Grie-
chen in Byzanz imd Mittel-Italien
Hauptlieferanten grösserer N adel-
malereien 173
Venetianische Kaufleute führen sol-
che Kunstschatze des Orients in
die Kathedralen des Occidents ein 174
Alexandria, Datmascus, Jerusalem
im XI. und XII. Jahrhundert
Fundorte von byzantinischen, ara-
bischen, persischen Stickereien . 174