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Sie thät mit kühner Hand er schöpfen
Aus seinen grossen Farbentöpfen.
Herr Weiss mit seinen krummen Beinen
Und seinem Malzeug, diesem kleinen,
Das in der W'estentasch' er trug,
Schwang sich empor zu kiihnem Flug.
Die zwanzig Meter kahler Wand
Erregten seinen Mal-verstand;
S0 pinselt er in seiner Glorie,
Denn dafür malt man ja "Historie",
Den heiligen Sankt Florian
Frisch an die weisse Wand hinan.
Fünf Meter war der Mann wohl lang,
Doch ward er gut; der Herr gelang!
Dahinter steht das Nachbarhaus,
Die Flamme schlägt zum Dach hinaus,
Die Kinder schreien, Mütter wimmern,
Die Männer laufen und bekümmern
Ums liebe Vieh sich um die Wette,
Befreien schnell es von der Kette.
Man sieht den Rauch, man ahnt die Hitze,
Ganz hinten kommt die Feuerspritze.
Vergeblich aber ist die Miih';
Sankt Florian verachtet sie,
Er deutet höhnisch auf das Haus: