Volltext: Die Maler. Die Architekten. Die Toreuten. Die Münzstempelschneider. Die Gemmenschneider. Die Vasenmaler (Bd. 2)

Alphabetisches 
Verzeichniss. 
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findet sich auf dem Fusse; doch bemerkt de Witte (p. 487), dass dieser Fuss 
möglicher Weise zu einer andern Vase gehört habe. 
37) Ebenfalls aus Canin0's Sammlung [Dubois l. l. n. 142]: im Innern ein 
Gorgoneion; die Inschrift um den Fuss herum. 
38) Ehemals in Baseggids Besitz, innen ein Gorgoneion; aussen: .1. Dio- 
nysos sitzend zwischen einem Satyr und einer Bacchantin. B. Quadriga von 
vorn gesehen; auf jeder Seite eine Frau: Cat. of vases by Baseggio n. 68.  
39) Bei Campana (n. G9), offenbar identisch mit der von Panofka (S. 180) 
erwähnten vulcentischen Schale Depolettfs: innen ein bärtiges Gorgoneion; 
aussen zwischen je zwei grossen Augen A. Herakles mit Löwenhaut, Schwert 
und Köcher, seine Keule mit beiden Händen aufhebend; die Inschrift zwischen 
den Umrissen der Augen. B. Der bärtige Dionysos mit Kantharos, nach dem 
sich Hermes im Weggehen umblickt. Unter den Henkeln Weinstöcke, die ihre 
Reben weit ausbreiten.  
40) Aus Vulci: innen ein Gorgoneion; aussen zwischen den Augen und 
XVeinranken: A. ein Krieger zu den Füssen der Athene; B. Theseus und der 
Nlinotauros. Unter den Henkeln ein Satyr und eine nackte Bacchantin; die 
Inschrift um den Fuss herum: Mus. etr. de Canino n. 1516. 
41) Aus Vulci : innen ein Gorgoneion; aussen zwischen den Augen: A. Aeneas 
vollständig gerüstet, von Askanios begleitet, trägt seinen Vater auf dem Rücken 
fort, der im Mantel und mit einem Stab in der Linken, die Rechte wie demon- 
strirend erhebt; die Inschrift zwischen den Umrissen des einen Auges; B. zwei 
Krieger im Kampfe über einem dritten, der im Begriff ist, zu fallen: Mus. etr. 
de Canino n. 567; nach der Beschreibung ganz tibereinstinnnend mit der Schale 
bei Cainpana n. 68. 
4-2) Aus Vulci, einst bei Durand (n. 418), dann bei Beugnot (n. 57), zu- 
letzt bei W. Hope: Odysseus und die Sirenen. Zwei Schiffe mit weissen Se- 
geln; das Vordertheil mit einem Eberkopf, das Hintertheil mit dem Kopf eines 
Schwans verziert; vorn steht je eine bekleidete Figur, hinten sieht man je einen 
Ruderer. Gegen den Henkel zu eine Sirene auf einem Felsen, die nach den 
Schiffen zurückblickt, und weiterhin ein Delphin. In der Inschrift lautet das 
Verbum EPOIIZ.  Aehnliche Vorstellung ohne Inschrift: am Vordertheil ist 
je ein Auge gemalt; die bekleidete Figur fehlt; einer der Ruderer hebt erstaunt 
die Hand auf. 
43) Aus Vulci, im berliner Museum (N. 1595), von affectirt alterthümlich 
zierlichem Styl. In1 Centrum des Innenbildes erblicken wir eine Sphinx, um- 
geben von einem Ornament, welches dieses Mittelbild als selbständig abschliesst 
Um dasselbe herum aber laufen drei nicht weiter getrennte concentrische Kreise 
von Figuren: u) vier Hähne und eben so viele Hennen; b) athletische Darstellung 
von achtzehn Figuren, nämlich ein Ringer- und ein Faustkämpferpaar, fünf 
Läufer, ein Speerwerfer, zwei andere, vielleicht Springer, und sechs Aufseher; 
w) ein Kreis von Thieren: fünf Panthern, drei Rehen, einem Widder, einer Ziege 
und zwei Vögeln mit Frauenkopf. Aussen: A. ein Jüngling; mit der Lanze zu 
Ross; und B. dieselbe Figur, der ein nackter Mann folgt; tiartilaer die Inschrift: 
Gerhard Trinkschalen T. 1. 
44) Ebenfalls aus Vulci und vielleicht mit der vorigen gefunden, zu der
	        
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