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und
seine
Zeitgenossen.
blPISSteS und ganz verfallenes Schattenbild. Ebenso erscheinen die Fische im
Achemn ganz Schatlenäftig 1). Alle diese verschiedenen Angaben sind in einer
Beziehung durüllaus gleicher Natur: es ist in keinem dieser Falle auf eine
eigentlich malerische Farbenwirkung abgesehen, sondern eine einzige, von dem
Cblorit der umgebenden Figuren abweichende Grundfarbe soll der bestimmten
einzelnen Gestalt ihren besonderii Charakter verleihen. Die eigenthümliclie
Plerbe beruht auf der eigenthümlichen Natur der Gestalt- sie ist nicht etwas
aus der momentanen Erscheinung der dargestellten Person,Entsprinveiides. son-
dern etwas ihrem bleibenden Wesen dauernd Anhaftendes. o
Ziehen wir jetzt das Resultat. Eumaros von Athen hatte Mann und Frau
3163er Malerei unterschieden, er hatte die Grundverschiedenheit des Colorits
78111181" Gxechllqechter festgestellt. Polygnot ging weiter: auch innerhalb der eiii-
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das Wesen deecr" älarlrlilsgtldllfenne Frersben Sdbärfiilfr äiiirieiilierioieiln dudch Clieselije
PaUSanias nimmt natiirlich nur von den hervorstechendsterisnF"lllver Nimt 'mdn (l.
mögen wir daraus weiter folgern dass P01 not auch minder vraellZnUl t) 12 7h' (iilc 1
wie z. B. die Abstufunoen zwischen Knsagben- Jün lin ÜG nlirsc I? 161i
gänzlich unberücksichtigt gelas e h b d, W gsli relsdllafter mm
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lvangen bei den Fraueh alle etwas ihrem lvltllesen eiarlreeiitliltilmlllilcliens sgitiiil:
lerei auf. Endlich mehrte er in dem SClIIIIÜCkBIIdBIT B k d K f
bedeckllngen, den Reichthum und die Manni falti keiilvdi-li" Farbdzdii elll boijll
Zeigt Sich also bei Pol r not ein lebl tt it f" d' B d. e .elda
Farbe, Welcher die bilgl darauf fizii eäwag er iiiän urd ie e eutung ei
Wesentlich verbreiten hilft erogen eh mwanB ung er ganzen Maleyel
Schattenwirkung noch rlirgjeng:nä1e'slf1 auc "täine eachtung, der Licht- und
l iim verra
eine holachä der Zeichnung und Farbe gebuhrt in der Malerei der Composition
fassunü (äererclleutung. Sie hängt zwar auf das Engste mit der geistigen Auf-
g
unabhängig Üefäigestgllten Gegenstande zusammen. Doch giebt es von dieser
Welcher äemcKulSSi orderungen, welche einzig in dem Raume begründet sind,
Einfluss WO eunst er zu Gebote steht. Der. Raum aber ist namentlich da von
ist, undi h i" von dem kunstler nicht frei gewählt, sondern wo er gegeben
Denn hielfnfn 1", wo er nur einen Theil eines architektonischen Ganzen bildet.
diesem Ganzälesz der Maler, wenn er seine Aufgabe vollständig lösen will, sich
tektonischen G unachst vollig unterordnen und darauf bedacht sein, den arclii-
{Vende man Äänldgedanken auch in seinen Malereien noch weiter auszubilden.
Selbständigkeit i tiein, dass dadurch der Maler in seiner Freiheit und seiner
schränkung nur äelritrachtigt werde: der wahre Künstler wird aus dieser Be-
durch das liefern ewinn ziehen. Den thatsächlichen. Beweis kann uns Raphael
wenn nicht das {TVÄEIS er in lden Stanzen des "Vatican wirklich geleistet hat.
Verdienst dieser 83151361828, So ist es doch das zuerst in die Augen springende
mit einer innem N HP llngen, dass sie aus dem architektonischen Raume wie
auch die tieferen hervorgegangen erscheinen, dass der Künstler
an den Raum zu ee 1? lgen Beziehungen gerade durch Idas enge Anschliessen
g n wickeln verstanden hat. Auch die Kunst des Polygnot