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G. I. Gr. n. 6177. Die Statue ward bei Monte Porzio in der Nähe von Tusculum
gefunden und befindet sich jetzt im Louvre: Glarac catal. n. 150; Mus. de
sculp. pl. 332, n. 2820. In ihren Zügen glaubte man Aehnlichkeit mit Sextus
Pompeius zu entdecken; doch ist dies nicht als sicher anzunehmen, besonders
da Visconti (zu den Mon. Gab. tav. l) bemerkt, dass das Gesicht schon im Alter-
thum beschädigt und wiederhergestellt worden ist. Immer aber haben wir es
466 mit dem Bildnisse eines Römers zu thun. Wollen wir also seinen Vater Ari-
stonidas für identisch mit dem Vater des Mnasitimos halten, so würde sich die
Zeit desselben näher dahin bestimmen, dass er nicht wohl viel vor Ol. 150
gelebt haben könnte. Da es, wie wir sehen werden, sehr wahrscheinlich ist,
dass ein anderer Rhodier, Philiskos, bald nachher für Metellus Macedonicus in
Rom arbeitete, so könnte sehr wohl zu derselben Zeit auch Ophelion sich dort-
hin gewendet haben. Wenn aber das Bild des Athamas von Aristonidas ein
durchaus pathetisch tragischer Gegenstand ist, so zeigt sich Ophelion seinem
Vater wenigstens in einem seiner Gemälde geistesverwandt, welches die Geschicke
der Aärope, der Gemahlin des Atreus, zum Vorwurfe hatte.
Für einen rhodischen Künstler halte ich auch:
Alkon. Nachdem nemlich Plinius den Athamas des Aristonidas als
in Rhodos befindlich angeführt hat, fährt er fort (341, 14-1): „In derselben Stadt
ist auch ein eiserner Herakles, welchen Alkon durch die Ausdauer des Gottes
bei seinen Arbeiten veranlasst machtef" Wahrscheinlich ist dieser Bildgiesser
nicht verschieden von dem Gaelator, welcher von Athenaeus (XI, 469 A) und
in dem pseudo-virgilischen Culex v. 66 erwähnt wird; denn auch an seinem
Herakles bildete die Cisellirung gewiss die Hauptarbeit. Da nun Athenaeus
über ihn einige Verse des Damoxenos citirt, und dieser Wieder auf eine Stelle
des Adaeos anspielt, so werden wir Alkon für einen Zeitgenossen dieser Dichter
der neuen Komödie unter den ersten Nachfolgern Alexanders'halten dürfen.
Peithandros. Sein Name findet sich auf einer fragmentirten lindischen
Ehrenbasis an der Stelle, wo in der Regel die Künstlernamen stehen, bei
Ross n. 10:
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Andragorzts machte eine eherne Statue, welche die Bewohner von
palaea dem Stratokles in ihrer Stadt errichteten:
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