griechische
Kunst in ihrem
äusserer
Streben nach
Wahrheit.
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unter den übrigen nicht erhalten sind. Ueber
in grösseren Buchstaben die Weihinschrift:
die
ganze
Breite
der
Basis
lief
ANANTHS PAEIKAEOE FOTÜJQMIQE FAEIKAHIIS
Mupwvoc notrgudOi ANEOLszqv]
Darüber von der Linken beginnend die Namen der dargestellten Personen
darunter die der Künstler: 1
und
[Avmrrriu AAKIBIAAOY
Msyvxevaov OYFATHP
ANAAITOY l'YNH
l
[ZÜnJNIE
EFOHSEN
23 MYPQN
FAEIKAEOYE
FOTAMIOE
3) FASIKAMQ]
MYPQN[os]
POTAMl[o9]
[EIOENMZ]
EFIOMEEN
AESZXAPHS
EPOHSEN
4-) Nur ein Y, wohl
Buchstabe von ävydrng,
halten.
ein P, der letzte
dritten Zeile er-
das Ende einer Genitivendung, und
sind als das Ende der zweiten und
s) APlsToMAxn l"AEIKA[eovs]
FOTAMIOY OYFATMQ]
EXEKAEOYE [yvwy]
Ross, Kunstbl. 1840, N. 32. Stephani, Rhein. Mus. N. F. IV, S. 23. Von den
Namen dieser Personen ist keiner durch andere Nachrichten bekannt. In der
späteren Zeit wurde die Basis zu einem Monumente römischer Kaiser aus der
Familie des Augustus und Trajan verwendet, wie die auf der Rückseite erhal-
tenen Inschriften lehren. Dass man auch die vorhandenen Statuen benutzt und
ihnen nur neue Köpfe gegeben habe, wage ich deshalb nicht zu behaupten,
weil die Inschriften sich nur auf Männer, Trajan, Augustus, Gerrnanicus und
Drusus, beziehen.
Eine Basis in der Dreifussstrasse in Athen trägt die Inschrift:
EYBQYAOE . . TOAPOY I"POBANEIO3
AEQXAPHE EPOIHEEN
Meier und Ross Demen S. 93, n. 156. Meier bemerkt, dass ein Eubulos aus
dem Demos Probalinthos in der dem Demosthenes beigelegten Rede gegen
Neaera (p. 1361, 20) erwähnt wird. Diese wurde etwa in der 11Oten Olympiade
gehalten, und mit dieser Zeit vertragen sich die Züge der Inschrift, so wie die
Zeit des bekannten Leochares.
Dass sich auf der Akropolis noch andere YVerke dieses Künstlers befanden,
lehren zwei dort gefundene lnschriftenfragmente:
Stephani,
Bru nn,
AEQXAPHZE
Rhein. Mus. N. F. IV, S. 24, n. 13
Geschichte der griechischen Künstler. 2. Auü.
EIO
AEQXAP
und 14.