Kunst
griechische
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aufgestellt waren, als Wüeihgeschenl; eines
wir leider keine Weitere Kunde haben.
Athene Itonia in Thessalien aufge:
über die Illyrier, von denen wir le
Dorotheos.
Zu Hermione sah Fourmont
Sieges
folgende
Inschrift
APIZTOMENEZAXEO. E "AAEXIA
TAIAAMATPITAIYOONIAI
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HOROOEOZ EFRAAZATÜ ARAEIOZ
Ädpwroyävng HÄsEia
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Twuovsüg.
Äßgtiägog smgydocero Hpysiog
G. I. Gr. n. 1194-. Dass statt Ylgöäsog Acogöäsog zu lesen sei, hat schon Böckh
Vermuthet. Die Buchstaben sind voreuklidisch; und die ganze Inschrift der
früher mitgetheilten des Kresilas sehr verwandt, ja vielleicht mit ihr zusammen-
gehörig, da der Alexias, welcher ein Werk des Kresilas weihete, sehr wohl mit
dem Alexias, dem Vater des Aristomenes, identisch sein kann. Danach scheinen
die beiden Künstler gleichzeitig.
Nikodamos E
aus Maenalos in Arkadien musste bald nach Ol. 90 thätig sein, da er die olym-
pische Siegerstatue seines Landsmannes, des Pankratiasten Androsthenes,
Sohnes des Lochaeos, machte, von dessen beiden Siegen der erste in Ol. 90
fälltl). Auch die übrigen uns bekannten Werke des Künstlers befanden sich
in Olympia, nem1icl1: Athene mit Helm und Aegis, ein Weihgeschenk der
Eleer: Pans. V, 26, 6; ein nackter Herakles im Knabenalter, welcher den
Hemeischen Löwen mit dem Pfeil erlegt, ein Weihgeschenk des Hippotion aus
Tarent: V, 25, 7; die Statuen des Pankratiasten Antiochos aus Lepreos: VI, 3, 9;
und des Faustkämpfers Damoxenidas aus Maenalos: VI, 6, 3.
Apellas.
Nach Plinius 841, 86 bildete Apellas betende Frauen, und, wenn wir seine
Worte recht verstehen, auch Philosophenstatuen. Ferner hat Toelken (Amalth. III,
S. 128) dem Apellas mit Recht ein Werk zuerkannt, welches früher dem Maler
Apelles beigelegt ward. Pausanias (VI, 1, 6) beschreibt es folgeildermassen:
„In Olympia steht neben der Statue des Troilos eine steinerne Basis, und dar-
auf ein Viergespann, der Wagenlenker und das Bild der Kyniska, von der Hand
des Apellas." Ueber die olympischen Siege der Kyniska vgl. Paus. III, 8, 2.
Kyniska aber war die Schwester des Agesilaos, welcher Ol. 104, 3 in einem
Alter von 84- Jahren starb, also Ol. 83 geboren war. Alaellas wird demnach
zwischen Ol." 90-100 zu setzen sein. Unter den peloponnesischen Künstlern
darf er aber Wohl seine Stelle linden, theils wegen der Endung seines Namens,
theils wegen seiner Thätigkeit für eine spartanische Königstochter. Sein Name
ist, wie Schultz (in der Recension von Si1lig's Catalogus) bemerkt, wahrschein-
lich auch bei Suidas s. v. oiyccÄguarnv-rotrd an die Stelle des Apelles zu setzen.
L
Pans.
Thuc.