VERGLEICHUNG DES VASARI UND CONDIVI.
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der in St. Trinitä malte, die
Angelegenheit mit den Agenten
des Herzogs von Urbino wegen
der Vollendung des Juliusgrabes,
vorn Vertrage wegen der Erledi-
gung dieser Arbeit, von der
Aufstellung des Monumentes,
dessen Beschreibung, die Mit-
arbeiter, die Wiederaufnahme
der Malereien in der Capelle.
Während von all' diesen wich-
tigen Dingen die erste Ausgabe
schweigt, handelt davon breit
und ausführlich noch aus-
führlich er
als
sein
Nachtreter
Vasari
Condivi
XLVIII
bis LII.
Pag. 981. Ne a essa
andava.
Pag. 219. Una scarpa
Cesena (220). Jenen wenigen und
nichtssagenden Worten der älte-
ren Ausgabe gegenüber, spricht
die zweite hier zuerst von den
Kupferstichen nach dem jüngsten
Gerichte und dann von des
Pag
98
(982; "
In questo
diavoli
Pag.
tetture.
982. Avvenne
(985).
archi-
Künstlers Absicht, in dem Werke
seine grosse Manier im Nackten
darzulegen; genau und in der-
selben Folge aus Condivi LIII.
Pag. 220. Maestro si vede
(221). Etwas ausführlicher er-
zählt.
Pag. 221. Avvenne archi-
tetture, noch mit den Worten
fatte da lui (224). Ueberein-
stimmend.
Pag. 985. Contempli Et
Hnita (987). Vasari erzählt hier
von Michel Angelds poetischen
Pag. 224.. Peno a stupito.
Hier ist an Stelle dessen zunächst
die (unrichtige) Angabe der