VERGLEICHUNG DES VASARI UNI) CONDIVI.
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zo di Gianfrancesco
VOH
Medici
als Besitzer des kleinen Johannes
an, Vasari irrthümliclu den Vater ;
dafür macht Condivi keine Er-
wähnung
Milanese.
von Baldassare del
In Betreff des Bacchus
hat
Vasari
ZWEII"
ebenfalls
Ull-
Seren Autor benützt, jedoch hin-
sichtlich des Charakters der
Figur mehrere ästhetisirende
Bemerkungen hinzugefügt, in
welchen er augenscheinlich die
allerdings etwas naive Ansicht
Condivi's über die Bedeutung
des Tigerfells per contrastum
in Schatten lstellen will. Die
Mittheilung über den S. Fran-
ciscus in San Piero in Montorio
ist in der zweiten Ausgabe zwar
ausführlicher als in der ersten,
jedoch , Wie gesagt, nicht aus
Condivi entnommen.
Pag.
ignudo
954.
Le
quali
COSC
tanto.
Pag. 170. Le quali cose
ignudo tanto. An mehreren
Stellen der zweiten AuHage Ab-
weichungen vom Wortlaute der
ersten, jedoch fast nur stylisti-
scher Natur. Nämlich nach de-
Pag.
cigne.
954.
Quivi
SOC-
staron, tonda statt ronda und
nach ignudo eine Bemerkung
über das Körperliche an der
Christus-Figur.
Pag. 170. Quivi e soccigne.
Appicature e congiunturc Statt
mascoli. Nach soccigxie schaltet
die zweite Ausgabe ein nascendo
nome ein, die Veranlassung
der Aufschreibung des Künstler-