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xcken der
jüngere.
sauberer Malerei, doch besitzt es auch, namentlich in der Dar-
stellttng der Hölle, phantastische Elemente. Es beHndet sich
in der gräHich Sierstorpfßchen Sammlung zu Driburg in West-
falen (N0. x.) und ist
Üm Nrfäjquä
(W701i;
bezeichnet. Auch hier befindet sich zwischen D und 0 kein
Punkt und die Lesart "den ouden" erscheint ausgeschlossen.
Was die Jahreszahl angeht, so ist die letzte Ziffer etwas unklar
und es bleibt unsicher, 0b man 1633 oder 1635 lesen soll.
Ich muss hier aber endlich noch eines merkwürdigen Um"
standes gedenken. Ein Bild zu Dresden. die "Krruztrasizzzrg"
von 1597 (N0. 801.) und eines im Schlosse zu Dessau die
„Spezkzzzzg der Fiinftausrlzd" von 1634 tragen Bezeichnungen, die
bis auf die Jahreszahlen nach Inhalt und Form gleich sind.
Auf dem Dresdener Bilde liest man:
Jößyqwßrgjln 9:841 7' 072.
94 [577 '
und
auf
dem
Dessaucr
09;. hwmwon
M ßM A12 m94
Das erstere dieser Stücke ist sehr akademisch gehalten
und nicht erheblich im Ausdruck; es hat nur einige Llnver-
kennbar Franckeifsche Züge uncl hält sich sonst im Allgemeinen
mehr in der Richtung, welche die Schule von Otto Venius