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nicht ohne Weiteres die Entscheidung hinsichtlich des älteren
oder jüngeren zu treffen sein, wenigstens nicht hinsichtlich
aller sechs Stücke, denn die künstlerischen Merkzeichen zur
Unterscheidung der Werke beider Meister sind nicht genugsam
geklärt, und auch die Lesung der Bezeichnungen ihrer Bilder
bietet Schwierigkeiten. Hauptsächlich ist in dieser Beziehung
das D vor dem Namen hervorzuheben, welches z. B. hier bei
N0. 423 beinahe wie ein lateinischer Kapitälbuchstabe, ohne
weiteren Beisatz, steht, welches aber bei N0. 424 ein grosses
geschriebenes D ist, das rechts oben noch ein kleines Häkchen
hat. Die Frage Wegen der Bedeutung dieses D bedarf um so
mehr einer besonderen Erörterung, als R. MarggraH in seinen
Katalogen der Gallerien von Augsburg und München, sowie
auch Andere, namentlich aber die neuen Kataloge vom Haag
und Berlin in dieser Hinsicht bestimmte Behauptungen aufstellen.
So heisst es insbesondere in letzterem in Bezug auf Frans
Francken den jüngeren (S. 131): „Zeichnete sich bei Lebzeiten
seines Vaters ,d. j.' (den jongen), nach dessen Tode mit dem
Namen ohne Zusatz, seit 1630 aber ,d. o." (den ouden : der alte),
als sein gleichnamiger Neffe als Maler auftrat und sich seiner-
seits ,d. j." zeichnete. Diese Bezeichnung d. o. oder D. o. ist
früher irrthümlich bald als Domenicus, bald als Don oder
Dionysius verstanden worden."
So weit ich sehen kann, liegt diese Sache nun jedoch nicht
so klar und einfach, wie es hiernach der Fall zu sein scheint.
Allerdings besitzt man Werke des jüngeren Franken aus der Zeit
vor 1616, wo sein Vater starb, die „DEN JON F. FRANCKEN
etc." oder ähnlich bezeichnet sind. lch führe beispielsweise
folgende an:
Die „Krezzzzlgzzzzg" im Belvedere zu Wien (ll St. Ill Saal N0. 63k
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