ie vlämische Schu
ulckboons.
David Vi
ms Snydcrs.
1615 entstanden sein, die „Grbzägtsäzzzrirrhtjf' (N0. aber den
späteren Jahren des Meisters angehören. In Bezug auf jene
wird ein Vergleich mit der nßü-znrss" manche Verwandtschaft
in Ton und Behandlung, wie auch im Baumschlag ergeben.
zugleich aber ebenfalls einen Fortschritt in der Verschmelzung
der Töne und der Stimmung der Ferne. Auch befindet sich
links im Baume ein Vogel, der als Ktinstlerzeichen des Finken
um so eher aufzufassen ist, als der Jäger nach demselben
schiesst, diesen aber die Schlange in die Ferse sticht: eine
artige Allegorie auf eine feindliche Beurtheilung des Künstlers
und seiner Werke. Dies Bild also dürfte ebenfalls durchaus
echt sein.
Das andere (N0. 652.) verräth in der Attffassutig der Figuren
ganz deutlich holländische Elemente und zeigt zum Theil in
den Gebäuden und im Hintergründe eine sehr breite Be-
handlung.
Es darf schliesslich wohl nicht Libergangen werden, dass
der neue Meyer-Bodesche Katalog der Berliner Gallerie, in
Folge eines Druckfehlers (S. 471.), den Vornamen des Meisters
irrig mit Daniel giebt, und dass leider dieser zufällige Irrthum
bereits in andere Bücher, wie z. B. den neuen Katalog des
StädePschen Instituts zu Frankfurt übergegangen ist. So werden
lrrungen und zufällige Fehler zu Thatsachen. und erben sich
verwirrend weiter" fort.
Ueber Vinckboons, dessen Lebensnachrichteit bis zum
Jahre 1604 K. van Mander (B1. 212.) bringt, siehe auch den
Antwerpener Katalog und E. Neefs, Hist. de 1a peint. et de
la sculpture S1 Malines etc. (I. S. 238 u. ff).
N0. 653 s. S. 40 bei Jan Breughel.
Frans Snyders,
1579-1657.
859.
„E ine
Wilzlszlzul cinslzcfzc."
861.
„ Wizzzllzuzzde."
in
Das erstere Bild ist
allen Verzeichnissen
und seitdem
Namen des
im Jahre 1738 erworben
der Gallerie unter dem