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ämische Scl
le: Petex
Rubens.
Unbekannter
Nachahmer
des
Rubens
SOHSI
Rubens.
N0. 650. Wlamlsckaft mit Figuren: Diuna
s. w." Bez. unten, ziemlich in der Mitte:
als fizgerin
PPLR"
Wie aus den Nachträgen zu dem handschriftlichen Ver-
zeichnisse von 1744 hervorgeht, ist das Bild im Jahre 1779 als
ein Werk des Rubens erworben und auf 60 Thaler geschätzt
worden. Für Denjenigen, der Rubenssche Landschaften kennt
und dies Bild aufmerksam betrachtet, wird es keiner Ausein-
andersetzungen bedürfen, dass dasselbe nicht echt ist. Nur in
der allgemeinen Anordnung und in den Tönen ist dem Ver-
fertiger des letzteren die Nachahmung annähernd geglückt,
dagegen ist die Gesammthaltung nicht getroffen, und die
Zeichnung des Baumschlages und der Figuren, wie auch die
technische Behandlungsweise verrathen eine so ungeübte Hand,
dass die Urheberschaft von Rubens garnicht in Frage kommen
kann. In den Figuren sind sogar Nachklänge der akademischen
Schule und besonders der Franckelfschen Art wahrzunehmen.
Auch die Bezeichnung hat ein so verdächtiges Ansehen; dass
es unnöthig erscheint, deren Unechtheit noch besonders dar-
zuthun.
Unbekannter
Meister
SOIISI
Rubens.
Um
1650.
tiirkiszlw Decke,
eine
N0. 858. "Sfilleben:
Rüsturzagf u. s. 10."
Tlzeile
einer
Dies Bild hat seit Eberlein (III. Gall. N0. 80.) den Namen
von Rubens geführt; allein Niemand will mehr an die Rich-
tigkeit dieser Benennung glauben. Zwar hat Rubens auch
Studien für das Beiwerk seiner Gemälde machen müssen, aber
solche Arbeiten waren gewiss freier und sicherer ausgeführt,
wie man schon an der zur Folge der Decius-Bilder gehörigen
nlfriegslroplziie" bei Liechtenstein in Wien (N0. 99.) sich über-