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Meiste!
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Vranc:
der Richtigkeit dieser Benennung auf das in der linken, untern
Ecke befindliche Monogramm. welches A. E. gelesen wurde,
hingewiesen. Allein das Monogramm lässt sich so nicht ent-
ziffern; es ist überhaupt unklar und regt durch seine ganze
Erscheinung den Verdacht an, dass es gefälscht sein könnte.
Wie dem aber auch sei, so liisst sich in keinem Falle mit den
gegenwärtigen Hülfsmitteln aus dem Monogramm der Meister
bestimmen. Um dem sehr anziehenden, saubern und verdienst-
vollen Werke aber seine kunstgeschichtliche Stelle zu geben,
ist es mit den Namen des Sammetbreughel und Johann
Rottenhamm er in Beziehung gebracht, deren gemeinschaft-
lichen Arbeiten es hinsichtlich des Gegenstandes, der Auffassung,
Zeichnung, Behandlungsweise, Färbung u. s. w. im hohen
Grade entspricht. Insbesondere darf auf verschiedene, beiden
Meistern zugehörige Bilder im Museum des Haag verwiesen
werden.
Meister,
Jahr 1600.
Unbekannter
etwa um das
N0. 100. njlliinnliclzes Bildwixs; Brustlzilrl."
In allen seitherigen Verzeichnissen der Sammlung seit
Eberlein ist das Bild dem Pieter Koek van Aelst (1502-
1550) zugeeignet worden, aber offenbar mit Unrecht, da es
alle diejenigen Eigenschaften besitzt, welche auf die Jahre von
etwa 1590 bis 1610 als seine Entstehungszeit hinweisen. Ein-
gehendere Darlegungen dürften bei dem immerhin mittel-
mässigen Werthe des Bildes nicht am Orte sein.
Sebastian Vrancx,
1573 1647.
No. 647.
Schimmels:
"Ein
Rauluznfall."
Bez.
auf
Schenkel
des
N0. 684. HE!" Reiicrgefeclzt."
Hand in Bleistift: „E. Velde."
Bez. r. unten von fremder