ic vlämisclme Scl
Brel
der
ältere.
Felsen in der Mitte steht, vor dem der Zug hergeht, braun,
Mittel- und Hintergrund sind grün, zum Theil mit einem Stich
ins Blaue. N0. 343 hat vorn wenig braun, der hgürliche
Theil, die ganze Mitte einnehmend, ist bunt, der Mittelgruncl
grün mit grauschwarzen Felsen, der Hintergrund blau mit
hellblauer Ferne. Beide sind in ihrer Art ausgezeichnete
Werke, die den Entwickelungsgang des Meisters und seine
Bedeutung für die vlämische Landschaftsmalerei in wichtigen
Beziehungen veranschaulichen. Er hat mit Fleiss zu lernen
gesucht, sich an Dürer und den Italienern gebildet, und in
selbständiger Weise gemeinsam mit Patenier der Land-
schafterei neue Bahnen eröffnet. Vergl. Bd. I. S. 33 ff.
Ein viertes Bild des Belvedere, welches den Namen des
Bles trägt, hiess früher ausweislich eines alten, auf der Rück-
seite befindlichen, gedruckten Zettels „Schule P. Brill". Wenn
auch dies nicht richtig ist, so trifft der Name des Bles doch
auch nicht zu, da das Bild jedenfalls nicht unerheblich jünger
ist als dieser Meister. Es dürfte um 1580 etwa zu setzen sein.
ln einer Radirung von H. L. Fischer wurde die Darstellung
der „Zeitschr. f. bild. Kunst" von 1880 beigegeben.
N0. 416. S. bei einem Schüler oder Nachahmer des
Frans Francken des itingercn.
Unbekannter Meister,
vielleicht:
Jan Breughel der ältere,
1568-1625
und
Johann Rottenhanwnler,
1564-1623.
920.
„Das
Urtlzeil (ins
Zlfidas."
Bez.
11111611
fB
Jahre 1877 wurde dieses Bild unter dem Namen des
Elsheirner zum Kauf angeboten, und zum Beweise
Im
Adam