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Die
hol
ndischc Schule:
Die Blumen-
und Stil
lebenmaler.
liegenden Landschaften, die im italienischen Geschmacke ge-
halten sind, aber das unbefangene Naturgefühl, die Freiheit
der Behandlung und die Kraft wie auch die Stimmung der Töne
vermissen lassen.
Willem Grasdorp,
lernte seit 1697.
N0
891.
Bez.
ziemlich
unten:
Qijiäf
pi
Nach Houbraken (III. S. 373 ff.) war Via Grasdorp ein
Schüler des Ernst Stuven, welcher den Knaben sehr schlecht
behandelte und in Verfolg hiervon dem Strafgerichte verliel.
XVo Grasdorp seine Lehrzeit beendigte, ist unbekannt. Durch
Utlenbaclt (Reisen u. s. w. IlI. S. 373 und 587.) erfahren wir,
dass er bei dessen Anwesenheit in Amsterdam 1711 nicht
1710 wie Füssli (I. S. 292.) und dessen zahlreiche Abschreiber
und Wiedcrabschreiber irrig angeben daselbst wohnte und
zwei Fruchtstücke im Rathhause ausgestellt hatte. Uffenbach
hielt sie, wie auch die andern damals dort zur Schau gestellen
Stücke für „nichts gar ausserordentliches", und dies Urtheil
bestätigt denn auch wohl das vorliegende Bild, vollkommen-
Dasselbe ist im Jahre 1737 erworben worden.
Ferner
schliessen
sich
hier
noch
Willem
van
Mieris.
(Äzlk
S81
.,Ä'iirheuxlizirk u. s. 71a": s. S. 347.
Melchior de Hondecoeter.
mit Fiszlzen u. s. "rau":
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