Willem de Poorter.
FVS.
Marseus.
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netes Bild von 1630 befindet sich in Rotterdam (N0. 231.). Die
Dresdener "Estlzer" ist ebenso und mit der Jahreszahl 1645
bezeichnet. Diese beiden Jahreszahlen geben für jetzt die
Grenzen von Poortefs Thätigkeit an, doch muss ich bemerken,
das Vosmaer (Rembrandt, 2. Aufl. S. 142.) zweifelt, 0b die
Jahreszahl in Rotterdam 1630 oder 1636 zu lesen sei. Dieser
Zweifel ist nach der in den Rotterdamer Katalogen mitgetheilten
Bezeichnung begründet, und es würde danach sich dann der
Kreis der Thätigkeit des Künstlers erheblich verengern. Auch
die Nachrichten Willigen's (S. 245.) erweitern diesen Kreis nicht;
sie fangen mit der Jahreszahl 1635 an und endigen mit 1645,
WO beide Male Schüler von ihm bei der Lukasgilde zu Haarlem
sich einschreiben liessen. Danach also arbeitete er in Haarlem,
wo er auch geboren war. Doch schloss er sich an Rembrandt
an, wie Vosmaer erläutert, und er scheint Wesentlich durch
des grossen Meisters erste Werke zu der saubern feinmalerischen
Behandlung geführt zu sein, die das vorliegende Bild zeigt.
In diesem Betrachte darf er als ein Vorläufer der eigentlichen
Feinmaler angesehen werden.
F V S,
1634.
N0. 894. "Eine Obstbiirzdlerirz." Bez.
Seite des Henkels vom Obsteimer der Alten:
2111
der
inneren
F
V
5
b
7
6
Ueber die Bedeutung
ermitteln können.
dieser
Bezeichnung
habe
ich
nichts
Otto
Marseus,
f 1673
"Schlangen, Pilze u.
von der Mitte:
VTTU.
MARJEPOHJQ
N0. 879.
des Pilzes, 1.
w
w
Bez.
am
Stiel