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ländische Schule:
Die hol
Die Schlachtenmaler.
ln Freiheit gesetzt, verliess er auch die zweite Frau und ging
nach Mailand, wo er bald ein ausschweifendes Leben zu führen
begann. Er starb am Fieber den 29 Juni 1701 zu Mailand und.
wurde daselbst in S. Calimero bestattet, wo Freunde von ihm
einen Denkstein mit einer Grabschrift setzen liessen. Dieser
Stein befindet sich noch jetzt in der genannten Kirche.
Die Bilder des Tempesta sind in den italienischen Samm-
lungen häufig anzutreffen. Auch in Deutschland sind sie gerade
nicht selten. Nur ausnahmsweise pHegte er dieselben zu be-
zeichnen, wie er es z. B. auf dem „ Untergang zum Sodom um!
Gomorrha" in der Liechtensteidschen Sammlung zu Wien
(N0. 321.) gethan hat; man liest dort „Cavagliere P. Tempest.
1696 fecit." Tempesta verfügte über Geist, Kenntniss und
Gewandtheit, aber sein Vortrag ist flüchtig und oberflächlich,
und die Farbenhaltung ziemlich eintönig und Hau; deshalb
sind seine Arbeiten, welche den Verfall sowohl der hollän-
dischen wie der italienischen Malerei vertreten, im Ganzen
wenig erfreulich.
Jan
van Hughtenburgh,
1646-1733.
N0. 550.
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