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Die holländische S chule:
VIII.
Die Landschafts-
und
Thiel
maler.
Heusch,
1701.
Jakob de
1657
N0. 750.
nzßrzflirlz dem
Mitte:
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"Starltansiclzt mit r-önzisclzen Bauwerleezz
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Obwohl das Bild im handschriftlichen Verzeichnisse von
1744 richtig unter dem Namen des Jakob de Heusch steht,
ist es doch bei Eberlein (II. Gall. No. 47.) dem Willem zuge-
theilt und seitdem unter diesem Namen geführt worden, bis
es 1868 seinem wahren Urheber wieder zurückgegeben wurde.
Jakob war ein Neffe des Willem. (Houbraken III. S. 36217.)
Seine Bilder sind in den öffentlichen Sammlungen selten; in
Wien befinden sich Stücke mit der Jahreszahl 1699 (Belvedere.
I. Stock. Niederl. II. N0. 4 und Das vorliegende Bild,
welches sich durch einen warmen glänzenden Ton auszeichnet,
wird nach römischen Studien später in der Heimath zusammen-
gestellt und gemalt worden sein, wie man aus der Willkür-
Iichkeit dieser Zusammenstellung und der geringen Wirklich-
keitstreue schliessen muss. Dies freilich nimmt dem Werke
nichts von seinem Werthe und seiner Anziehungskraft. Insbe-
sondere überrascht die starke Leuchtkraft des Bildes.
Michiel Caree,
um 1660-1728.
N0. 714. „ Vielzstiicfe mit dem zeßiitlzendmz Stier.
unten ziemlich r. :
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71
Bez.