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ländische Schule:
Die hol
Vlll.
Die Landschafts-
und
hiermalex
Das oben mitgetheilte Todesjahr ist in Verbindung mit
andern, die RuisdaePs betreffenden Lebensnachrichtexl von
Scheltema (Amstefs oudheid etc. VI. S. 10718.) und Willigen
(S. 257.) festgestellt worden. Vergl. auch W. Bode, die Künstler
von Haarlem. (Zeitsch. f. bild. Kunst 1872. S. 276 H.)
Die „Gebirgslanrlszlzafl," N0. 700, ist bei Filhol Bd. Vll.
N0. 44.2 gestochen, und die beiden „ FVizsswjßilla" in grossem
Formate von C. Halden wang. Ruisdael hat bekanntlich Dar-
stellungen dieser und ähnlicher Art öfter wiederholt; den vor-
liegenden Stücken besonders nahe steht der grosse „ Wassezyüzl!"
in Amsterdam (N0. 303.), der zu London (Nat. Gall. N0. 737.)
und der sehr fein und geistreich durchgeführte zu Kassel.
(N0. 567.)
Die beiden „ Walafgelukgslazzdszkaften," in deren Echtheit
man Wiederholt Zweifel setzte, haben allerdings durch Risse
und Nachdunkeln gelitten, doch haben dieselben Linverkennbare
Eigenschaften der Ruisdaefschen Kunstweise und Züge ganz
hervorragender Schönheit, auch sind sie mit echten Bezeich-
nungen versehen. Ihnen, in ihrem gedunkelten Zustande, ver-
wandt erscheinen zwei „ Wasserßille" in der National-Gallerie
zu London (N0 627 und 628.), von denen der erstere mit dem
vollen Namen des Meisters bezeichnet ist.
Sänimtliche vorliegende Stücke befanden sich bereits in
Salzdahlum; die drei ersteren derselben waren im Jahre 1738
erworben worden.
Willem van Bemmel,
163o- 1708.
N0. 708. "Grosse Landschaft mit der Briivka."
unten etwas l. von der Mitte:
Bez.
Die
Utrecht
wesentlichen Nachrichten über
gebürtigen Künstlers, welcher
das Leben dieses
der Stammvater
aus
der