Die v]
imische Schule:
Steevens d.
Adriaen Key
rühren, muss gänzlich dahingestellt bleiben. Denn es lässt
sich weder behaupten, dass diese Bilder, deren Behandlung
und Charakter mit jener „A1nalekz2ersclzlaclzf' allerdings nicht
übereinstimmt, nicht von Peeter Steevens dem älteren
herrühren, da viele niederländische Künstler jener Zeit be-
deutende Wechselungen und Wandelungen ihrer Vortragsweise
zeigen, noch lässt sich umgekehrt sagen, sie seien von ihm,
da ihre frühere Geschichte ganz unbekannt ist und sie keiner-
lei Bezeichnungen tragen. Möglich bliebe auch, dass, wenn
der Name Peeter Steevens immerhin richtig wäre, diese beiden
Bilder doch dem jüngeren zugehören dürften, der zu Anfang
des siebzehnten Jahrhunderts zahlreiche Landschaften verfertigte.
(Kramm V. S. 1569.) Allein wenn man die Kupferstiche be-
trachtet, Welche Egidius und Marco Sadeler, H. Hondius
und Andere nach diesem jüngeren Peter Steevens gemacht
haben, und in denen dieser sich, ganz in Uebereinstimmung
mit dem Wiener Bilde, als ein Genosse des Jan Breughel und
David Vinckeboons darstellt, so dürften doch diese beiden
Bildchen zu gering für ihn erscheinen. Uebrigens arbeitete
auch dieser jüngere Steevens zu Prag, wie aus einem Blatte
einer der Folgen der vier Jahreszeiten hervorgeht, welches
P. Stephani. jnvent.
Eg. Sadeler excud. pragae 162i)
bezeichnet ist.
Vlämischer
Meister
VOITI
Ende
des XVI Jahrhunderts,
vielleicht
Adriaen
15440)
N0.
Bildniss
160. "Der Mann
in halber Figur.
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Blatt Papier
81.15
Zu den drei, unter
Paris gekommenen
dem Namen des Franz
Bildern gehörig (S.
Floris
führen
1814.
doch