Wi
lem de Heusch.
Thomlas Wyck.
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Uebereinstimmung dar. Namentlich ist die Art des Baumschlages;
die geringe Belaubung, die stark betonten Aeste, die kurzen
Striche und die zackigeit Blattgruppen, wie das ästereiche
tGesträuch im Vorgrunde bezeichnend: welche Eigenthümliclt-
keiten auch aus den Radirungen des Künstlers klar zu ersehen
sind. Uebrigens kommen die eigenthürnlich gezeichneten Aeste
auch auf der „Gebirgslana'szlzafl", N0. 749, vor. Aber auch die
liiarbentöne, das hellere Grün und das Braun des Baurnschlages,
wie die Töne des Himmels und des Hintergrundes stimmen
in dem vorliegenden und dem Pariser Bilde überein. Doch
dürfte das letztere besonders in der Gesammtstimmung dem
hiesigen immerhin überlegen sein. Aus diesen Gründen und
da, wie bemerkt, der Name des Jan Both hier in keinem Falle
am Orte sein kann, ist das Bild bei Willem de Heusch ein-
gereiht worden.
Thomas Wyck,
1616-1677.
591.
wDer
Alzlzyuzisf."
Bez. unten,
ziemlich links:
445114
N0. 738. _.,Aufruf zur
Cluzrakler der Gegend bei
jagd: rölnisclze Landschaft im
der salarisclzezz Brücke."
Houbraken (II. S. 16.) überliefert das oben mitgetheilte
Geburtsjahr, das nach den Nachrichten, die Willigen (S. 342.)
beibringt, auch richtig sein dürfte. Letzterem verdankt man
auch die Kenntniss des Todesjahres 1677, wonach die bisher
üblichen Angaben, dass Thomas Wyck 1686 oder 1682 ge-
storben sei, sich berichtigen; auch dass er, wie Vertue-Walpole
(Anect. of paint. etc. III. S. 249.) sagt, in England gestorben
sei, erscheint hiernach als irrig.
Thomas Wyck hat bekanntlich verschiedenartige Vorwürfe
dargestellt, deren beide Hauptgattungen in den vorliegenden