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ländische Schule:
Die hol
VIII.
Die Landschafts-
und
Thiermaler.
(1659-1688) und dessen 1688 nach des Vaters Tode geborenen
Sohn Dirk Dalens den jüngeren, so wird man zur Unter-
scheidung den Meister des vorliegenden Bildes Dirk Dalens I.
oder den ältesten nennen, und seinem Namen. da jene beiden
Dalens nach Amsterdam gehören, die Ortsbezeichnung vom
Haag hinzusetzen müssen.
Sonstige Werke des Meisters scheinen kaum vorzukommen.
Nur im Museum zu Haarlem befinden sich zwei „Lrznzz'szlzafte1z"
(N0. 32 und welche beide „D. Dalens 1646" bezeichnet
sind. Der Katalog weiss aber von diesem Meister nichts
anderes, als dass er 1663 zu Leyden wohnte und dass sein
Sohn Johannes in demselben Jahre sein Eintrittsgeld als Bürger
und Malerssohn bei der dortigen Lukasgilde bezahlte. Die
_Bilder stimmen im allgemeinen mit der Art des vorliegenden
Gemäldes überein, sie erscheinen aber minder schön als dieses,
wenigstens soweit sich bei dem sehr ungünstigen Lichte, in dem
sie hängen, erkennen lässt.
Cornelis Saft-Leven,
arbeitete in den mittleren beiden Vierteln des XVII.
Jahrhunderts.
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Die Lebensverhältnisse dieses Meisters liegen im Dunkeln.
doch weiss man, dass er ein Bruder und zwar nach Hou-
braken's Ansicht (I. S. 343.) ein älterer Bruder des Herman
Saftleven gewesen ist. Dass er zu hohen Jahren gelangt sein
muss, geht aus den Bezeichnungen von mehreren seiner Bilder
hervor, von denen z. B. zweie in Dresden (N0. 1192 und 1193.)
die Jahreszahl 1678 tragen. Die Angaben, die sich an ver-
schiedenen Orten finden, dass er 1606 oder 1612 geboren, und
1673 oder 1682 gestorben sei, sind nicht beglaubigt. Aus der
Bezeichnung eines gemeinschaftlich mit seinem Bruder Herman