Herman Saft-Leven und Coi-nelis van Poelenburg.
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und etwas weiter
bräunlicher Farbe
und
höher
auf
dem
Astdurchschnitt ,
245
.11
Weshalb die alte Angabe bei Eberlein (I Cab. N0.
dass Saftleven und Poelenburg gemeinschaftlich dies Bild,
ersterer also die Landschaft, letzterer die Figuren, gemalt haben,
seit Pape, 1836, unterdrückt wurde, ist nicht ersichtlich. Denn
die Figuren tragen doch aufs deutlichste das Gepräge von
Poelenburg. Und dass Saftleven mit Poelenburg nähere Be-
ziehungen hatte, geht im allgemeinen schon daraus hervor, dass
ersterer, wie bereits C. de Bie (S. 275.) und Houbraken (I. S. 341.)
berichten, „seinen Wohnsitzjn der Stadt Utrecht gehabt" oder
„die meiste Zeit seines Lebens zu Utrecht gewohnt hat," wo
letzterer geboren war und lebte, und im besonderen noch daraus,
dass beide in Arbeitsgemeinsamkeit standen, wie die beiden
Stücke "aus Gznzrzäii": Rzstor firlü" in Berlin (N0. 956 und 958.) ganz
klar darthun. Erwägt man nun, dass in der Naturauifassung
des vorliegenden Bildes, wie namentlich auch im Vortrag des
Baumschlages sich eine Verwandschaft mit A. Keirin cx zeigt,
so erkennt man, dass Saftleven, nachdem er die Lehre des
Jan van Goyen genossen hatte, sich der Utrechter Schule
anschloss und dass er erst später, aus Anlass seiner Reisen, sich
auf die Darstellung der Rhein- und Mosel- Landschaften
legte, die ihn der Schule wieder ferner rückten.
Herrnan
Saft-Leven.
Charakter."
Steines auf dem
690. nlzzndsclzaft im rbeinisrlzen
Bez. z1eml1ch unten r. am Rande des grossen
ein Mann sitzt:
und
weiter
n ach
Llnten,
davon
auf einem
Steine:
X660