Volltext: Die niederländischen Schulen im herzoglichen Museum zu Braunschweig (Bd. 2)

Herman Saft-Leven und Coi-nelis van Poelenburg. 
359 
und etwas weiter 
bräunlicher Farbe 
und 
höher 
auf 
dem 
Astdurchschnitt , 
245 
.11 
Weshalb die alte Angabe bei Eberlein (I Cab. N0.  
dass Saftleven und Poelenburg gemeinschaftlich dies Bild, 
ersterer also die Landschaft, letzterer die Figuren, gemalt haben, 
seit Pape, 1836, unterdrückt wurde, ist nicht ersichtlich. Denn 
die Figuren tragen doch aufs deutlichste das Gepräge von 
Poelenburg. Und dass Saftleven mit Poelenburg nähere Be- 
ziehungen hatte, geht im allgemeinen schon daraus hervor, dass 
ersterer, wie bereits C. de Bie (S. 275.) und Houbraken (I. S. 341.) 
berichten, „seinen Wohnsitzjn der Stadt Utrecht gehabt" oder 
„die meiste Zeit seines Lebens zu Utrecht gewohnt hat," wo 
letzterer geboren war und lebte, und im besonderen noch daraus, 
dass beide in Arbeitsgemeinsamkeit standen, wie die beiden 
Stücke "aus Gznzrzäii": Rzstor firlü" in Berlin (N0. 956 und 958.) ganz 
klar darthun. Erwägt man nun, dass in der Naturauifassung 
des vorliegenden Bildes, wie namentlich auch im Vortrag des 
Baumschlages sich eine Verwandschaft mit A. Keirin cx zeigt, 
so erkennt man, dass Saftleven, nachdem er die Lehre des 
Jan van Goyen genossen hatte, sich der Utrechter Schule 
anschloss und dass er erst später, aus Anlass seiner Reisen, sich 
auf die Darstellung der Rhein- und Mosel- Landschaften 
legte, die ihn der Schule wieder ferner rückten. 
Herrnan 
Saft-Leven. 
Charakter."  
Steines auf dem 
 690. nlzzndsclzaft im rbeinisrlzen 
Bez. z1eml1ch unten r. am Rande des grossen 
ein Mann sitzt: 
und 
weiter 
n ach 
Llnten, 
davon 
auf einem 
Steine: 
X660
	        
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