VIII.
Die
Landschafts-
und
Thiermaler.
Jan
van de Velde der jüngere,
arbeitete seit 1614.
N0. 681.
dem Engel."
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Tobias
Das Bild, welches seit Eberlein (ll. Gall. N0. 73.) den
Namen des Johann oder Jan van de Velde trägt, gehört ohne
Zweifel dem jüngeren Meister dieses Namens zu, der nach
Willigen (S. 30314.) 1614. in die Lukasgilde zu Haarlem auf-
genommen wurde und der 1635 Geschäftsführer (vinder) der-
selben war, dessen Todesjahr man jedoch bisher nicht er-
mitteln konnte. Dass er ein Schüler des Jakob Matham
war, geht aus zwei Briefen seines Vaters hervor, welche im
Archief voor ned. Kunstgesch. (ll. S. 98 ff.) veröäentlicht Wur-
den. Dieser Meister ist durch eine erhebliche Zahl von Ra-
dirungen und Stichen bekannt, von denen ein Theil in Hin-
sicht der dargestellten Gegenstände, der Auflassung und selbst
der Behandlung geeignet ist, das vorliegende Bild als eine
Arbeit desselben Künstlers zu bestätigen. Seine stecherischen
Arbeiten zeigen übrigens sehr erhebliche Abweichungen in
Auffassung und Vortragsweise. Unter den Meistern, die auf