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Die ältere allgemeine Angabe, welche sich auf J. van Gool
(II. S. 457.) stützt, dass Corn elis Dusart 1665 geboren sei,
hatte mehrfach Bedenken hervorrufen müssen und ist auch
durch die Mittheilungen Willigen's (S. 123.) widerlegt wor-
den. Dusart ist am 24. April 1660 zur Welt gekommen. In
Verbindung mit jenen Bedenken war die Meinung aufgestellt
worden, dass es noch einen älteren Cornelis Dusart gebe,
sintemalen ein Bild in Dresden (N0. 1671.) die Iahreszahl 1679
und eines in Amsterdam (N0. 81.) sogar 1653 trage. (Vgl.
Journ. d. b. arts. 1861. S. 107 u. 188.) Durch die Berichtigung
des Geburtsjahres sind aber die Zweifel hinsichtlich des Dres-
dener Bildes gänzlich gehoben, und was das Amsterdamer
anbetrifft, so lag nur ein Lesefehler vor, da die Jahreszahl in
Wahrheit 1683 ist, wie die neue "Beschrijving der schilderijen
etc." von 188oauch selbst angiebt. Somit würde die Annahme
eines älteren Cornelis Dusart nicht begründet erscheinen.
Aber es bleibt nun noch jener Kupferstich übrig, den Kramm
(II. S. 383.) erwähnt; derselbe rührt von C. van Dalen her
und trägt den Namen C. Dusart mit der Jahreszahl 1649. Da
ich diesen Stich jedoch, welcher eine grosse Seltenheit zu sein
scheint, leider nicht kenne, muss ich mich eines Urtheiles und
weiterer Schlüsse enthalten. Vermuthlich liegt auch ein Irr-
thum vor.
Das Museum besitzt eine vorzügliche Zeichnung des
Meisters, welche den Namen
rägt;
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stellt
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