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Die hol
ländischc Schule:
VII.
Die Gattungsmalel
Das vorliegende Bild ist eines der vorzüglichsten Werke
R. Brakenburghs dem nur wenige andere in den übrigen
ölfentlichen Sammlungen befindliche Stücke an Feinheit und
Innerlichkeit der Charakteristik, wie an Vollendung des V or-.
trages sich nähern oder gleichkommen dürften. Der Künstler
wurde später sogar ziemlich äusserlich und seine Arbeiten
haben bisweilen selbst einen barocken Anstrich, wie man
z. B. an dem nßrruernxtiizle" (N0. 329.) in Rotterdam sehen
kann.
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Die Zweifel, welche von Julius Hühner im Kataloge der
Dresdener Gallerie in Bezug auf das mit 1659 überlieferte
Geburtsjahr Adriaen van der WerfPs ausgesprochen wurden,
sind neuerdings von Friedrich Schlie (Zeitschr. für bildende
Kunst. 1882. S. 180.) aufgenommen und vertheidigt worden.
Dieselben stützen sich auf die Bezeichnungen einiger Bilder
in Dresden und Schwerin, welche jedoch nicht in Facsimile
mitgetheilt werden, so dass die gemachten Angaben sich weiterer
Prüfung entziehen. Man kann dieselben deshalb weder ohne
weiteres annehmen, noch kann man sie mit Gründen anfechten