Volltext: Die niederländischen Schulen im herzoglichen Museum zu Braunschweig (Bd. 2)

beschrieben. Diese Arbeit Burgefs erschien auch in be- 
sonderer Ausgabe. (Paris 1868.) 
Derselbe. Meisterwerke der Braunschweiger Gallerie. III, 
mit einer Radirung von W. Unger; in der Zeitschrift f. b. 
Kunst. III. (1868; S. zözß. 
Die Gallerie zu Braunschweig u. s. w. (Leipzig 1870.) mit 
derselben Radirung von Unger und begleitendem Texte (von 
VV. BOtItä). 
C. Lemcke. Jan Vermeer etc. in Dohmes .,Kunst und 
Künstler". II. N0.   11 Ff. 
Archief voor nederl. kunstgeschietienis. I. (Rotterdant 
1877;'8Qt. Es enthält die Verzeichnisse der St. Lukasgilde zu 
Delft, aus denen hervorgeht, dass „Johannes Vermeer" (Vergl. 
oben S. 90.] den 29 Dezember 1653 als Meister aufgenommen 
wurde, dass er an dem Eintrittsgeld von 6 Gulden fast 3 Jahre 
lang gezahlt hat und dass er in den Jahren 1662 und 63, wie 
1670 und 71 einer der Vorsteher der Gilde (Regerende Hoofts- 
mans) war (S. 56. 63. 69. 76.  
Unter den itbrigeti Werken des Meisters stehen dem vor- 
liegenden Bilde nahe ..a'ic banale Dumw" bei van der I-Ioop in 
Amsterdam (N0. 129.), die ..Dmm' mir 11'011 Pu-lrzzlztzlxluzzule"' in 
Berlin {N0. 912 B4, die „ SfzZ-zewart-Arm):" in Paris (N0. 695.) und 
ganz besonders das ..111ml:hmbürfuzlrx" in der Arembergscheti 
Sammlung zu Brüssel (N0.  Leider ist das hiesige Gemälde 
dadurch in seiner ursprünglichen Schönheit beeinträchtigt 
worden, dass der blaue Ton der Ilntertnatlttxig an verschiedenen 
Stellen, besonders im Fleisch und im NVeiss, durchgewachsett 
ist. Durch diesen Umstand ist freilich auch die ausser- 
ordentliche Merkwürdigkeit des Bildes und die zauberische 
Eigenthtimlichlteit. die dasselbe. der Art des Meisters ent- 
sprechend, im hohen Grade besitzt, noch gesteigert worden. 
Doch ist ein ganz besonders helles Lichtlerforderlich, um diese 
Schönheiten im vollen Umfange zu erkennen. 
N0. 709. Siehe: Jan van der Meer d.  van Haarletn.
	        
Waiting...

Nutzerhinweis

Sehr geehrte Benutzerin, sehr geehrter Benutzer,

aufgrund der aktuellen Entwicklungen in der Webtechnologie, die im Goobi viewer verwendet wird, unterstützt die Software den von Ihnen verwendeten Browser nicht mehr.

Bitte benutzen Sie einen der folgenden Browser, um diese Seite korrekt darstellen zu können.

Vielen Dank für Ihr Verständnis.