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Die oben mitgetheilten Zitlern fussen zum Theil aut ur-
kundlichen Nachrichten (Elsevier im „Navorscher" IV. S. 161.)
und berichtigen die seit Houbraken (III. S. 4112.) üblichen An-
gaben. Vgl. C. Lemcke, G. Metsu in R. Dohmds „Kunst und
Künstler" II. N0. XXIV. S. 27. und Havard, L'art et les artistes
holl. II. S. 187.
Das vorliegende Bildchen ist in einer Radirung von
W. Unger xieröflentlicht und durch einen beigegebenen Text
von W. Bode erläutert. (Zeitschr. f. b. Kunst 18698. 125 und
Seemamfsches Galleriewerkchen. Tat". 8.) Bode berichtet
daselbst auch, dass das Bildchen 1778 für 20 Thalei" erworben
sei, jedoch finde ich in den Schriftsachen des Museums keinerlei
Anhalt für diese Nachricht. In dem handschriftlichen Ver-
zeichnisse von 1744 nebst dessen Anhang, die Käufe von 1775
bis 1779 betreffend, kommt es überhaupt nicht vor. Dagegen.
findet es sich bereits in dem 1776 erschienenen Eberleinlschen
Verzeichnisse (I. Cab. N0. 136.), muss also jedenfalls vor diesem
Zeitpunkte schon erworben worden sein. Eine ähnliche Frau
mit Krug und Glas kommt auf dem .,Friilz.vliirlc" in Amsterdam
(No. 213.) vor.
Jan
van der Meer van Delft,
1632 bis um 1696.
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Fenster rechts Llntcn:
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XVir behalten diese dem Bilde von YY. Burger gegebene
Benennung bei, um nicht durch eine Aenderung etwaige Irr-
thümer zu erregen. ln seinen französischen Schriften nannte
er es .,La cogucttc". Querfurth, um 1711, bezeichnete es als "eine
magw: Gescllszlzafi", das handschriftliche Verzeichniss von 1744
als wrizzm jzmgm Herrn mi! szriner Grlieblezz", Eberlein, Pape und
Barthel gaben nur eine längere Beschreibung ohne bestimmten
Titel; Blasius nannte es zuerst (1867,) wein? jlnllzinmv-[H 1.1111! 3-1116;