Adriaen van Oslade.
Gerard
linden, die zu dem Namen Ostade's nicht stimmt. Da dieselben
jedoch schwer zu entziffern und noch schwerer zu deuten sind,
so ist das Bild bis auf weiteres bei Ostade eingestellt worden.
Neuerdings hat C. Vosmaer einen Aufsatz über „Adriaen
van Ostade" in der Zeitschrift lfArt (1878. III.) ireröllentlicht,
wo er auch das vorliegende Gemälde der „Vezzkiizzdzgzzzggr" be-
spricht. (S. 249.) Auch W. Bode schrieb über "ACITIEICH van
Ostade als Zeichner und Maler" im I. Bande der „Graphischen
Künste" S, 37-48 (Wien 187g) und H. I-lavard widmete dem
Meister einen kurzen Abschnitt im IV. Bande seines Buches
L'art et les artistes Iwllandais. (Paris. 1881. S. 83 Ff.)
Gerard Dov,
1613-1675.
N0. 587.
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Die Bedenken gegen die Richtigkeit des von I-Ioubraken
(II. S. i.) überlieferten Geburtsjahres 16:3 sind von Kramm
(II. S. 363.) gehoben worden. Von demselben sind auch auf
Grund von Mittheilungen, die ihm Rammelman Elsevier aus
dem Archive zu Leyden gemacht hatte, die verschiedenen
älteren Angaben in Bezug auf das Todesjahr berichtigt worden.
„Gerrit Dou ist am 9 Februar 1675 in der Peterskirche zu
Leyden begraben" worden.
Alle drei vorliegenden Bilder befanden sich schon zu
Salzdahlum unter Dov's Namen in der Gallerie, doch ist später
der wflrlronuln", N0. 588. längere Zeit wegen starker Beschä-
Riegel lI. '21