de Wet.
265
J. de Wet,
arbeitete um 1635.
der
N0. 541. "Christus im Tempel."
Mitte, auf der unteren Stufe:
Bez.
BIWHS
VO 11
Jßßoilßfzlßfyfaw
N0.
unten:
697
"Darf
Brand zum
Jvfoja),
Bez.
ziemlich
J
O
I
vwif
4
Das Wichtigste, was man von diesem Künstler weiss, hat
zuletzt Vosmaer (Rembrandt, II. Aufl. S. 141.) zusammengestellt.
Nach früheren Nachrichten (Füssli, Eckardt, Suppl. zu
Füssli, Nagler, Hamburg. Künstlerlex. u. s. w.) hiess
er ursprünglich Düwett mit dem Vornamen Johann und
stammte aus Hamburg, wohin er auch, nachdem er in Holland
Rembrandfs Lehre genossen und dann noch längere Zeit
daselbst gearbeitet hatte, zurückgekehrt sei. Doch sind diese
Nachrichten nicht verbürgt; für ihre Unzuverlässigkeit spricht
die weitere Mittheilung, dass er 1630 geboren sei, die augen-
fällig falsch ist. Vosmaer hat denn auch ganz Recht, wenn er sagt,
dass in Bezug auf Jan de Wet "noch Alles im dunkeln läge".
Nur wenige Werke kennt man von ihm: die vorliegenden
beiden, eine „Auferterezkzzzzgt (im llazarus" vom Jahre 1633 in
Darmstadt (N0. 380.), nach Parthey (II. 779.) noch einiges zu
Frankfurt, Göttingen und Hannover und nach Waagen's Be-
stimmung eine gllandselzaft" in Oldenburg. (N0. 177.)
Die "vorliegenden Gemälde tragen im hohen Grade den
Stempel der Rembrancifschen Schule, und es liegt die Ver-
muthung nahe, dass der Künstler derselben wirklich jener