van Rijn.
Rembrandt Harmensz
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stellung Cbrzktl im Tenzpel" (VII. Cab. No. Zwei andere
dieser Stücke, nämlich „Daz1z'rz' vor Saul" (I. Gal. N0. 16.) und
„rler Engel bei Tobias" (II. Cab. No. werden in dem hand-
schriftlichen Verzeichnisse von 1744 als Kopien und sogar als
schlechte bezeichnet. Der Verlust dieser 5 Stücke dürfte also
nicht sehr schwer wiegen. Auch zwei nicht näher zu be-
stimmende "alle Kbybfe mit Bar!" (II. Cab. No. 104 und III. Cab.
No. 32.) werden nicht allzu hoch anzuschlageil sein. Zur Be-
urtheilung eines weiteren Bildes wein Mann in orientalmbez-
Kleidung blr auf n'en halben Leib" (I. Gal. No. 127.) fehlt es an allem
Anhalte. Das letzte dieser jetzt fehlenden Stücke ist vielleicht
von Belang gewesen, da es nach den Angaben des Eber-
leiifschen wie deshandschriftlichen Verzeichnisses ein „Selb:t-
bllzlmkx" des Meisters (I. Gal. N0. 53.) gewesen ist, 2 F uss breit
und 2 Fuss 7 Zoll hoch, und zwar aus seiner ersten Epoche,
also etwa aus der Zeit zwischen 1630 bis gegen 1640 hin. Auf
welche Weise dies Bild abhanden gekommen ist, lässt sich
nicht ersehen. Es befand sich jedoch nicht unter den Ge-
mälden, die im Herbst 1806 geflüchtet werden sollten, aber von
den Franzosen abgefangen und im Februar 1807 nach Paris
geschickt wurden; überhaupt scheint es nicht nach Paris ge-
schafft worden zu sein. Hieraus könnte man schliesssn, dass
sein künstlerischer Werth nicht besonders hoch angeschlagen
wurde und dass es vermuthlich in Salzdahlum 1810 oder in
Braunschweig 1811 mitversteigert worden ist.
Ich stelle nun die 11 gegenwärtig unter Rembrandfs
eigenem Namen geführten Bilder der Gallerie wie folgt zu-
53111111611.
der
N0. 13 I.
Mitte:
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