Einleitung:
die Kataloge de!
Sammlung.
zum Theil weiter . . . . . . .
Die westfälische Regierung liess in die Haupt-
stadt ihres Staates, Kassel, schaifen .
Dieselbe überwies im Jahre 1811 der Stadt Braun-
schweig für das Museum . . . .
und liess in demselben Jahre zu Braunschweig
öffentlich versteigern . . . . . .
Dies ergiebt zusammen . . . . . . .
27; Stücke.
252 „
200 „
400 17
1 123 Stücke.
Allerdings War die Sammlung seit Eberlein's Verzeichniss.
also von 1776 bis 1806, vermehrt worden, aber es hatte auch
im Dezember 1810 bereits eine grosse Versteigerung in Salz-
dahlum selbst stattgefunden, WO eine Menge Bilder, zunächst
aus den Zimmern des Schlosses, doch anscheinend auch aus
der Gallerie mit unter den Hammer gebracht wurden. Die
gänzliche Auflösung des alten Galleriebestaitdes wird also durch
das Gesagte klargestellt sein.
Den Stamm der gegenwärtigen Sammlung bildet nun die
Ueberweisung von 1811 mit . . . . 200 Stücken.
Dazu kamen die aus Paris und Kassel zurück-
geholten Bilder, annähernd . . . . 350 Stücke,
und ferner die 1815 aus Paris zurückgeholten 165 „
Dies macht zusammen. . . . . . . . 715 Stücke,
von denen jedoch ein Theil nicht aufstellungsfähig war.
Pape, L. Verzeichniss der Gemälde-Sammlung des
Herzoglichen Museums zu Braunschweig. Braun-
schweig 1836.
Es umfasst 573 Nummern.
Dasselbe in 2. Auflage. Braunschweig 1844..
Es umfasst 630 Nummern.
Dasselbe in 3. Auflage. Braunschweig 1849.
Es umfasst 656 Nummern.
Barthel G. A., Verzeichniss der Gemälde-Sammlung
des Herzoglichen Museums "zu Braunschweig.
Braunschweig 1859.
Es Llmfasst 731 Nummern.